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Wer verdient an steigenden Spritpreisen? Studien-Ergebnis macht fassungslos

Die extrem hohen Spritpreise werden mit dem Krieg in der Ukraine begründet. Eine Studie zeigt jetzt, wer davon aber am meisten profitiert. Alle Infos.

Person tankt
Tanken ist aktuell ein teures Unterfangen. Foto: Koonsiri Boonnak

In den letzten Monaten sind die Spritpreise täglich auf einen neusten Höchstwert geklettert. Grund dafür war der Krieg in der Ukraine und die angespannten Beziehungen zu Russland. Scheinbar daraus resultierende Versorgungsknappheit sowie Engpässe trieben den Benzinpreis weiter nach oben.

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Logischerweise aber verdient bei den hohen Preisen jemand mit. Wie viel genau und vor allem wie viel mehr als vor den Preissteigerungen zeigt jetzt das empörende Ergebnis einer Studie.

Profitsteigerung auf dem Rücken der Verbraucher:innen

Während hierzulande die Literpreise für Benzin und Diesel teils weit über zwei Euro lagen und viele Menschen vor finanzielle Probleme gestellt wurden, kamen die Preiserhöhungen den Ölkonzernen sehr zu Gute.

Allein in Deutschland verzeichneten diese laut Greenpeace Studie einen zusätzlichen Gewinn von 1,2 Milliarden Euro. Die Anhebung der Spritpreise war nämlich nur zum Teil den steigenden Rohölpreisen geschuldet, sondern diente hauptsächlich der Gewinnsteigerung der Konzerne.

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Deswegen wird auch gefordert, dass die Regierung anstelle von finanzieller Unterstützung an die Bürger:innen solche Gewinnmargen unterbinden und mit dem Geld für einen sozialen Ausgleich sorgen.

Die großen Profiteure der Preiserhöhung behaupten auf der anderen Seite, der Gewinn wäre nötig, um die Verluste während der Corona-Krise auszugleichen und auch die hohe Nachfrage rechtfertige den Preis.

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