Tiere

Veganes Hundefutter: Neue Studie bestätigt, was viele vermuten

Welches ist das beste Futter für Hunde? Diese Frage stellen sich sicher die meisten Frauchen und Herrchen. Eine neue Studie gibt Aufschluss.

Hungriger Schäferhund
Hungriger Schäferhund (Symbolbild) Foto: iStock / David Baileys
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Die Frage, ob veganes Futter für Vierbeiner gesund ist oder ob Hunde von Natur aus Fleischfresser sind, wird heiß diskutiert. Eine neue Studie, die im Fachmagazin "PLOS One" veröffentlicht wurde, gibt nun Antworten.

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Ein Team aus Forscher:innen der britischen University of Winchester und der australischen Griffith University analysierte dazu die Fressgewohnheiten und Gesundheitszustände von insgesamt 2.536 Hunden verschiedenster Rassen.

Das Studiendesign

Miteinander verglichen wurden eine konventionelle Mischkost (53 %), eine vegane Fütterung (13 %) und eine Ernährung, zu der auch rohes Fleisch zählte (33 %). Über ein Jahr lang führten die Besitzer:innen Tagebuch über die Kost, die ihre Hunde bekamen.

Darüber hinaus wurden für die Studie die Anzahl der Besuche bei Tierärzt:innen, Krankheiten sowie Medikamente dokumentiert und Fragen über den Gesundheitszustand der Vierbeiner beantwortet.

Die Ergebnisse

Die Ergebnisse lassen aufhorchen: Die Hunde, die vegan ernährt wurden, waren im Durchschnitt am gesündesten. Als zweitbeste Ernährung stellte sich in der Studie die Barf-Methode, also die Fütterung mit rohem Fleisch, heraus.

Dazu muss jedoch gesagt werden, dass die Hunde, die rohes Fleisch bekamen, deutlich jünger waren als die anderen. Dies könnte ein Grund dafür sein, dass sie in der Analyse besser abschnitten als diejenigen, die Mischkost erhielten.

Grundsätzlich gilt: Ein ausgewogener Speiseplan - ob vegan oder mit Fleisch - ist von besonderer Bedeutung.

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