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Unfassbare Panne: Wahlplakat der "Grünen" sorgt für Hohn & Spott

Autsch, wie peinlich! Natürlich können Rechtschreibfehler passieren, uns allen unterlaufen sie. Aber nicht auf offiziellen Wahlplakaten. Eine Steilvorlage.

Grünen-Logo
Grünen-Logo (Symbolbild) Foto: IMAGO / penofoto
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Auwei, das ist ein Schlag ins Kontor. Dabei wurde nur ein kleiner Buchstabe vergessen, das aber hat nun eine große Wirkung und bringt den Grünen in Niedersachsen gerade jede Menge Ärger, Spott und Hohn, wie der "Spiegel" berichtet. Was ist da los?

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Im Prinzip sieht das Wahlplakat aus wie jedes andere. Schon von Weitem ist es klar als eines der Grünen zu erkennen und nichts deutet auf eine akute Peinlichkeit hin. Auch bei näherer Betrachtung sieht zunächst alles normal aus: Gesicht und Name der Kandidatin, darunter noch ein mehr oder weniger markanter Spruch. Fertig. Wäre da nicht ...

Kleiner Buchstabe, großes Feedback

... dieser kleine, unscheinbare, sich so wunderbar versteckende Lapsus mit dem "chs" in "Niedersachsen". Obwohl die Kandidatin Hamburg heißt, geht es um einen Sitz im Parlament von Niedersachen. Oder Niedersachsen?

Letzteres, und hier liegt das Problem. Das fehlende "s" auf dem Plakat ist ein kleiner Fehler für einen Plakat-Ersteller, aber eine riesige Steilvorlage für die politischen Kontrahenten. Vor allem in den sozialen Medien wird jetzt auf die Grünen eingedroschen.

Niedersachen. Endlich machen

Den Schwarzen Peter hat in diesem Fall der Geschäftsführer des Grünen-Stadtverbands Hannover, Mathis Weselmann, auf der Hand. Er gibt gegenüber der Lokalpresse zu: "Wir haben irrtümlich eine ältere Korrekturfassung der Plakate in Druck gegeben." Der Fehler fällt den Verantwortlichen erst auf, als Reaktionen in den sozialen Netzwerken auftauchen.

Vielleicht hat da auch die lyrische Ader des Machers dieses Plakats zugeschlagen, schließlich reimt sich "...sachen" viel besser auf "machen". Genau diese Art von Häme lässt natürlich auch bei anderen Betrachtern nicht lange auf sich warten. Folgend ein paar Statements von Politikern und Wählern.

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