"Unterstütze keinen Diebstahl" - Tankwart stoppt Benzin-Verkauf
Die Benzinpreise steigen weiterhin an. Ein Tankwart reagiert auf ungewöhnliche Weise.
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Der Krieg in der Ukraine und die damit verbundenen Sanktionen wirken sich auf die Preise an den Tankstellensäulen aus. Ein Liter kann mittlerweile bis zu 2,50 € kosten.
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Nicht nur die Kunden der Tankstellen beschweren sich - nun hat auch ein Tankstellen-Betreiber genug. Er reagiert auf die horrenden Preise auf eher ungewöhnliche Weise - und schließt sein Geschäft.
Olivier Thomas stoppt Verkauf
Der Tankwart aus Frankreich begründet seine radikale Entscheidung wie folgt: "Wir weigern uns, Kraftstoff für 2,50 Euro pro Liter zu verkaufen, wir unterstützen keinen Diebstahl".
Im Detail erklärt er, dass er mit dieser Entscheidung auch ein Zeichen setzen wolle - gegen den Ukraine-Krieg und die damit einhergehenden Benzinpreise. Olivier Thomas aus Saint-Paulie möchte sich dem Druck, den der Weltmarkt auf seine Tankstelle ausübt, nicht länger stellen, wie der Spiegel berichtet: "Ich kann nicht ein Produkt für 2,47 Euro verkaufen im Wissen, dass ich daran nur 0,04 Cent pro Liter ohne Steuern verdiene"
Andererseits aber könne er sich auch nicht länger die Beschwerden der Tankenden anhören. Die Entscheidung mag dem Betreiber leichter fallen als seinen Kollegen, da Thomas auf dem Land hauptsächlich von dem Verkauf anderer Waren lebt.
Das übrig gebliebene Benzin behalte er nun für Stammkunden und die Fahrzeuge der Feuerwehr.
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