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"Dead Loop": Dieser Todes-Looping wurde nur ein einziges Mal geturnt - und danach verboten!

Eine unglaublich gefährliche Turnübung war so riskant, dass sie nur einmal aufgeführt wurde, bevor sie für die letzten 50 Jahre verboten wurde.

Dead Loop von Olga Korbut
München 1972: "Dead Loop" von Olga Korbut Foto: YouTube/Addicted Shorts (Screenshot), Collage bearbeitet von Männersache
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Diese gefährliche Übung ist als "Dead Loop" bekannt, und bei diesem Namen kann man sich wahrscheinlich schon denken, warum sie heutzutage nicht mehr geturnt werden darf.

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Bei der Bewegung selbst steht der Sportler auf einer höheren Stange, macht einen Rückwärtssalto und hält sich dann wieder an der Stange fest. Ein Misserfolg würde bedeuten, dass der Sportler eine beträchtliche Höhe fällt oder mit der Stange kollidiert.

Dead Loop: Nur einmal geturnt

Der Rückwärtssalto wurde zum ersten und einzigen Mal 1972 von der sowjetischen Turnerin Olga Korbut bei den Olympischen Spielen in München vorgeführt und ist seither für die letzten 50 Jahre verboten.

Unglaublich, dass die erstaunliche und gefährlich riskante Übung ihr nicht einmal die Goldmedaille einbrachte, da sie von der DDR-Sportlerin Karin Janz auf den zweiten Platz verwiesen wurde.

Die Übung wurde zu Ehren ihres berühmtesten Ausführers auch "Korbut-Flip" genannt, aber wenn man heutzutage auf dem oberen Stufen-Barren steht, wird man disqualifiziert.

Wenn auch nur ein Teil der Übung schief geht, kann man sich den Kopf an einer der Stangen stoßen oder sich auf andere Weise schwer verletzen, wenn man die Stange nach dem Rückwärtssalto nicht festhält.

Das Risiko für diese gefährliche Übung wurde als so hoch erachtet, dass der "Dead Loop" bei den Olympischen Spielen 1972 zum ersten und einzigen Mal öffentlich vorgeführt wurde.

Wer das Video vom "Dead Loop" oben nicht sehen kann, klickt bitte hier!

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