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Ottfried Fischer: Amputation nach Rollstuhl-Unfall

Ottfried Fischer, lange Jahre ein Schwergewicht der deutschen Unterhaltungsindustrie, hat durch einen Unfall Teile seines Körpers durch Amputation eingebüßt.

Ottfried Fischer
Amputation: Ottfried Fischer als "Der Bulle von Tölz" Foto: Getty Images / Dominik Bindl
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Er war der Mann für die schwegewichtigen Rollen, sprichwörtlich. Ottfried Fischer in den meisten bekannt als "Der Bulle von Tölz" oder auch "Pfarrer Braun". Seit einiger Zeit ist es aber ruhiger geworden um den Schauspieler, der bereits 2008 an Parkinson erkrankt ist.

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Mitte diesen Jahres riss er sich bei einem Haushaltsunfall eine Oberschenkelsehne, ist seitdem auf einen Rollstuhl angewiesen und hat laut bild.de seit Monaten nicht mehr sein Haus in der Nähe von München verlassen.

Auf den Rollstuhl angewiesen

Davon lässt sich der 69-Jährige allerdings nicht unterkriegen und steuert aktiv dagegen: "Ich bin an einer Treppenstufe hängengeblieben und gestürzt. Jetzt bin ich ein Gefangener der Bude. Es soll aber nicht so bleiben. Bis zu fünfmal in der Woche bin ich in einem Reha-Zentrum. Da werden normalerweise Olympiasieger betreut. Das tut mir gut. Ich mache mehr Sport als früher."

Auch den Rollstuhl empfindet er durchaus als Hilfsmittel und nicht als Belastung: "Der Rollstuhl ist ein Segen! Wenn man nicht richtig gehen kann, wie ich, geht es halt nicht anders. Er ist sperrig, aber ich komme gut zurecht. Leider hat er mich einen kleinen Finger gekostet."

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Amputation eines Fingers

Den kleinen Finger? Ja, zumindest Teile davon mussten ihm nun amputiert werden. Wie es dazu kam, erklärt er in seiner unnachahmlich-lapidaren Weise höchstselbst: "Ich bin sportlich eine Gasse hochgedonnert, bin dabei an einer Mauer entlanggeschrammt. Das Pech: Der kleine Finger war dazwischen. Hing nur noch an einem Fetzen. Es hat nicht geblutet, nicht wehgetan. Im Krankenhaus meinten sie dann, besser abnehmen als umständlich annähen."

Seinen ihm innewohnenden Humor hat er durch dieses Ereignis, wie es scheint, kein bisschen verloren: "Die drei Zentimeter konnte ich entbehren! Ansonsten hätte ich wochenlang Verband tragen müssen. Der Arzt bei der OP: ‚Tupfer, bitte … Skalpell‘. Ich: ‚Ein Weißbier für mich‘. Das Beste: abends gab’s im Krankenhaus zum Essen Fingernudeln. Da habe ich gelacht. Den Finger habe ich im Krankenhaus gelassen. Aber sonst ist alles noch dran."

Männersache sagt: Behalten sie diese Einstellung, Herr Fischer, und gute Besserung!

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