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Neue Überflutungsgefahr für Deutschland: Jetzt kommt Tief "Dietmar"!

Ab Dienstag zieht Sturmtief "Dietmar" über Deutschland. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Dauerregen und Wind. Die Hochwasserlage spitzt sich zu.

Autos fahren durch Hochwasser
Tief "Dietmar" bringt Dauerregen und verschärft die Sorge vor Hochwasser (Symbolbild) Foto: iStock / horkins
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Der Start ins neue Jahr 2024 wird ungemütlich und turbulent. Nach Sturmtief "Zoltan" kommt jetzt Tief "Dietmar" auf Deutschland zu, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) berichtet. Besonders in den Hochwasserregionen kann das der sprichwörtliche Tropfen sein, der das Fass zum Überlaufen bringt.

"Dietmar" bringt ergiebigen Dauerregen und Wind. Damit ebbt die Hochwassergefahr in manchen Teilen Deutschlands weiterhin nicht ab. Vielmehr scheint es so, als würde die Lage wortwörtlich ausufern.

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In der Nacht von Montag auf Dienstag kommen vom Atlantik Ausläufer des Tiefs auf Deutschland zu. Die Warnung gilt vom 2. Januar 2024 um Punkt 0 Uhr bis zum 4. Januar um 6 Uhr morgens.

Tief "Dietmar" bringt Dauerregen & Wind

Tief "Dietmar" äußert sich ab der Nacht zum Dienstag durch kräftigen, lang anhaltenden und mitunter ergiebigen Regen, besonders in den Mittelgebirgen. Damit entspannt sich die Hochwasserlage auch weiterhin nicht, denn die Unwetterwarnung gilt auch für die Hochwassergebiete in Niedersachsen und Thüringen.

An "Dietmars" Südrand formiert sich zudem ein kleines Sturmtief. Dadurch wird es von Dienstag bis Mittwoch in weiten Teilen des Landes windig bis stürmisch. In den Bergen und an der Nordsee droht schwerer Sturm. An der Nord- und Nordostflanke wird es ebenfalls stürmisch.

Aber es ist ein Ende in Sicht. Zumindest der Sturm schwächt sich im Laufe des Mittwochs langsam ab und soll in der Nacht zum Mittwoch bereits über der Nordsee liegen.

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Video: Glutamat

Niederschlagsmenge von Tief "Dietmar"

Die Niederschlagsmenge, die Tief "Dietmar" laut DWD innerhalb von 48 bis 60 Stunden mit sich bringt, liegt verbreitet bei 15 bis 30 Litern pro Quadratmeter. Vom Süd- bis in den Nordwesten und in Teilen der Mitte liegt der Niederschlag bei 30 bis 50 Litern pro Quadratmeter. Im Weststau sowie vereinzelt im Mittelgebirge liegt der Niederschlag bei 50 bis 80 Litern pro Quadratmeter.

Tief "Dietmar" markiert jedoch leider nicht das Ende des schlechten Wetters. Ab Donnerstag tritt keine erhoffte Wetterberuhigung ein. Im Süden wird es noch windig, ebenso kräftige Schauer sind prognostiziert.

Weitere spannende Themen:

In der Nacht zum Freitag kündigt sich nach Stand des 1. Januar bereits das nächste Tief für Deutschland an. Die genaue Zugbahn sowie die Niederschlagsschwerpunkte für das kommende Tief sind allerdings noch schwer zu prognostizieren.

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