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Sortiment-Änderung: Discounter reagieren auf Krieg in der Ukraine

Den Krieg in der Ukraine bekommen jetzt auch die Verbraucher in Deutschland zu spüren.

Netto-Filiale
Netto hat russische Produkte aus dem Sortiment genommen (Themenbild) Foto: iStock/artas
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Die Supermarktkette Netto hat nun auf den Krieg in der Ukraine reagiert und unmissverständliche Fakten geschaffen.

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Bei seiner Entscheidung zeigt sich der Discounter solidarisch mit der ukrainischen Bevölkerung.

Netto stoppt Verkauf von russischem Wodka

Netto hat nämlich nun entschieden, insgesamt fünfzehn russische Produkte aus dem Sortiment zu nehmen.

Gegenüber RTL hat die Netto-Muttergesellschaft Salling Group mitgeteilt, dass in Deutschland, Dänemark und Polen bereits seit dem 26. Februar 2022 keine Waren mehr aus Russland angeboten werden.

Davon betroffen sind unter anderem:

  • Spirituosen (z.B. Wodka)

  • Lebensmittel (u.a. Pelmeni-Teigtaschen)

  • Süßwaren (u.a. Schokolade)

  • Hygieneartikel (z.B. Zahnpasta)

Zudem hat das Unternehmen Geld- und Sachspenden für die Menschen in der Ukraine angekündigt.

Auch Edeka denkt aktuell darüber nach, russische Produkte aus dem Sortiment zu nehmen.

Der Krieg wird nach Expertenmeinung auch zu einer Preissteigerungen durch Energie-Engpässe führen, in diesem Zusammenhang sind Verteuerungen bei Lebensmitteln um bis zu 85 Prozent möglich.

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