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Nach Kneipen-Prügelei in Dublin: Jetzt äußert sich Conor McGregor

Conor McGregor stand zuletzt wegen einer Kneipenschlägerei in den Schlagzeilen – jetzt hat er sich zu dem Vorfall geäußert.

Conor McGregor äußert sich
Conor McGregor äußert sich Foto: Getty Images/TIMOTHY A. CLARY
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Nach der Kneipen-Prügelei in Dublin: Jetzt äußert sich Conor McGregor

Conor McGregor hat im Rahmen eines umfassenden Interviews mit dem US-Sportsender ESPN über den Vorfall in Dublin, über seinen erbitterten Rivalen Khabib Nurmagomedov sowie über ein mögliches Comeback gesprochen.

Leise Töne des Ex-Champs

Bezüglich der Attacke auf einen 50-jährigen Mann in einer Dubliner-Bar im April 2019, schlägt die UFC-Ikone ganz leise Töne an. McGregor entschuldigt sich für den Angriff und bewertet seine Aktion als "völlig inakzeptables" Verhalten und beteuert, es spiegele nicht seine Persönlichkeit wieder.

Zudem sei er bereit, die Verantwortung für die Aktion zu übernehmen: "Dieser Mann hat es verdient, seine Zeit in der Kneipe zu genießen, ohne dass es so endet, wie es geendet ist“. Hinsichtlich seiner Reue und seinem Willen nach Wiedergutmachung: "Ich schulde es meiner Mutter, meinem Vater, meiner Familie. Ich schulde es den Leuten, die mich im Kampfsport ausgebildet haben."

Besserung in Sicht?

Bereits vor dem Vorfall in der Kneipe kam es von McGregor zu einem Übergriff auf einen Fan vor einem US-Hotel. Jetzt äußert der Profisportler außer Dienst seine Absicht, künftig nicht mehr in dieser Form auffällig werden zu wollen: "Ich muss einfach aufhören, auf den Köder zu reagieren. Die Leute versuchen mich in Sachen zu locken … Ich muss ruhig sein, ich muss Zen sein. Ich muss mit gutem Beispiel vorangehen. Es gibt so viele Leute, die zu mir aufschauen. Ich muss das in den Griff bekommen und, wie ich schon sagte, arbeite ich sehr hart, um das zu tun."

Sensationelle Ankündigung

Der einstige UFC-Champ kündigt in dem Gespräch zudem an, im Juli 2020 ins Octagon zurückkehren zu wollen – gegen Justin Gaethje im New Yorker Madison Square Garden. Auch hinsichtlich seiner Niederlage im Oktober 2018 gegen Khabib Nurmagomedov hat er eine Erklärung gefunden. In seinen Augen, war sein Betreuerstab nicht optimal gewählt und vorbereitet.

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