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Mann bei Hahnenkampf von eigenem Vogel getötet

Ein Cockfight klingt erstmal eher anzüglich als gefährlich. Aber es sind natürlich Kampfhähne, die hier die Arena unsicher machen. Manchmal führt das sogar zu menschlichen Verlusten.

Zwei Kampfhähne treffen aufeinander
Zwei Kampfhähne treffen aufeinander Foto: IMAGO / Westend61
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Von Kampfhahn aufgeschlitzt

Ein Hahn, der für einen illegalen Kampf mit einem Messer ausgestattet worden ist, hat in Südindien seinen Halter getötet, wie die BBC berichtet.

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Der Besitzer wird von dem am Hahn angebrachten Messer in der Leiste aufgespießt, als das Tier versucht, zu entkommen. Der Mann stirbt auf dem Weg ins Krankenhaus an seinem hohen Blutverlust.

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Anklage wegen Totschlags

Die Polizei sucht nun nach 15 weiteren Personen, die in den Vorfall verwickelt sind und sagt, dass das Tier gerade für einen Kampf vorbereitet wurde, als es versuchte zu entkommen. Sein Besitzer will es daraufhin wieder einfangen, wird aber dabei von dem sieben Zentimeter langen Messer, das der Vogel an seinem Bein trägt, getroffen.

All diejenigen, die in die Veranstaltung involviert sind, sehen sich jetzt einer Anklage wegen Totschlags, illegaler Wetten und dem Veranstalten eines Hahnenkampfes gegenüber, berichtet die Nachrichtenagentur AFP.

Eigentlich seit 1960 verboten

Der örtliche Polizeibeamte B. Jeevan will das Tier zu einem späteren Zeitpunkt als Beweismittel vor Gericht präsentieren, so The New Indian Express. Zurzeit befindet es sich auf einem nahegelegenen Bauernhof.

Hahnenkämpfe wurden 1960 in Indien verboten, aber in ländlichen Gegenden wie Telangana sind sie immer noch weit verbreitet, wobei viele Kämpfe rund um das hinduistische Fest "Sankranti" stattfinden.

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