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Sehenswürdigkeiten in Los Angeles: DAS muss man unbedingt gesehen haben

Viele Sehenswürdigkeiten in Los Angeles, der Metropole an der US-Westküste, sind ein Versprechen auf unendlichen Glamour. Aber die "Stadt der Engel" hat noch mehr zu bieten, wie unsere Highlights zeigen.

Sehenswürdigkeiten in Los Angeles
Sehenswürdigkeiten in Los Angeles Foto: Männersache
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Los Angeles: Sehenswürdigkeiten

Sehenswürdigkeiten sind in Los Angeles, oder "El Pueblo de Nuestra Señora la Reina de los Ángeles del Río de Porciúncula", wie die Stadt mit vollständigem Namen heißt, definitiv keine Mangelware.

Die Stadt ist die pulsierende Metropole der US-Westküste und die drittgrößte Stadt der USA (nach New York und Chicago).

Natürlich fällt zuerst Hollywood ein, über Jahrzehnte der Filmnabel der Welt, bis sich in Indien das Bollywood-Gegengewicht etablierte.

Hollywood / Universal Studio Tour

Hollywood-Schriftzug
Der berühmte Hollywood-Schriftzug. Foto: iStock / rodolfo_salgado

Seit der Filmregisseur D. W. Griffith hier im Jahre 1910 seinen ersten Film drehte, hat sich der einstmals verschlafene Stadtteil recht schnell zum Filmnabel der Welt entwickelt.

Mit ihm entstanden die ersten, heute noch existierenden Filmkunsttempel, wie beispielsweise das Grauman's Chinese Theatre, vor dem zahlreiche Hollywoodstars seit den 1920er Jahren ihre Hand- und Fußabdrücke in Zement hinterlassen haben.

Vom Hollywood Boulevard aus schaut man nicht nur auf das den berühmten Schriftzug in den Hollywood Hills, sondern kann sich auch das bekannte Mural Painting anschauen, auf dem die berühmtesten Stars der Filmgeschichte zusammen im Kino sitzen.

Beverly Hills / Bel Air

Bel Air und Beverly Hills
Bel Air und Beverly Hills. Foto: iStock / gregobagel / rappensuncle / BCFC (Collage Männersache)

Man sagt, nach Beverly Hills ziehen nur die, die es sich nicht leisten können, in Bel Air zu wohnen. Ein paar Zahlen zum neidisch werden:

Die Bewohner von Bel Air sind im Schnitt 46 Jahre alt und verdienen jährlich im Schnitt knapp über 200.000 Dollar. In Bel Air verteilen sich 8.253 Einwohner auf satte 15,5 Quadratkilometer.

Vielleicht ist es auch nur eine Frage, ob man in Los Angeles wohnen möchte, oder nicht. Im Gegensatz zu Bel Air ist Beverly Hills nämlich kein Stadtteil von L.A., sondern eine eigenständige Stadt, die komplett von Stadtteilen von Los Angeles umschlossen ist.

Für Touristen sind sowohl Beverly Hills als auch Bel Air frei zugänglich und optische Leckerbissen.

Allerdings muss man darauf vorbereitet sein, immer mal wieder von finster dreinblickendem Wachpersonal kritisch gemustert zu werden.

Rodeo Drive

Rodeo Drive
Der elegante Rodeo Drive. Foto: iStock / benedek

Wer mit zu viel Geld in seinen L.A.-Städtetrip aufgebrochen ist, dem unterbreitet der Rodeo Drive im Herzen von Beverly Hills diverse Vorschläge, wie man das Problem schlagartig beheben kann.

Vielleicht ein Brillenputztuch von Armani? Oder die erste Anzahlung auf eine Uhr von Cartier?

Die kleine Verbindungsstraße zwischen dem Santa Monica und Wilshire Boulevard glänzt mit allerlei Luxusshops, vor denen sich Gucci schon fast wie eine Dependance von Rudis Resterampe ausnimmt.

Neben den einzelnen, extrem exklusiven Boutiquen und Geschäften finden sich auf dem Rodeo Drive auch die teuersten Einkaufszentren der Welt, die teilweise auch unterirdische Verkaufsebenen aufweisen.

Wem Bilder vom Rodeo Drive bekannt vorkommen: Die nahegelegenen Hollywood Studios nutzen die elegante Einkaufsmeile immer wieder als Film-Location. Das bekannteste Beispiel ist sicherlich "Pretty Woman" mit Julia Roberts.

Venice Beach

Venice Beach
Sonnenuntergang am Venice Beach. Foto: iStock / Xavier Arnau

Ja, der erste Eindruck von Venice Beach ist geprägt von den Bodybuildern, die dort, unter der erbarmungslosen kalifornischen Sonne, ihre Muskeln spielen lassen. Aber Venice Beach ist weit mehr.

Als Filmkulisse diente der berühmte Strandschnitt zwischen dem Santa Monica Pier und Marina del Rey unter anderem für die Filme "Blow" (mit Johnny Depp und Penelope Cruz) und "The Doors" mit Val Kilmer und Meg Ryan.

Für Touristen gibt es auf dem Ocean Front Walk viel zu sehen. Wer sich keine Souvenirs shoppt, kann sich auch einfach das bunte Volk anschauen, das sich aus Straßenkünstlern, Musikern, Malern, Wahrsagern und leider auch Drogenabhängigen zusammensetzt.

Walk of Fame

Walk of Fame
Die Sterne auf dem Walk of Fame. Foto: iStock / Pgiam

Frank Sinatra hat einen, Marlon Brando auch und Michael Jackson sowieso: Die Sterne auf dem Walk of Fame werden zu Ehren bekannter Stars aus den Kategorien Film, Fernsehen, Musik, Radio und Theater in die Bürgersteigplatten der Stadt eingelassen.

Von der Gower Street im Osten bis zur La Brea Avenue im Westen ziehen sich die Sterne, insgesamt sind mittlerweile 2.664 verlegt worden, wobei allerdings einige Schauspieler und Schauspielerinnen gleich mehrere auf sich vereinen konnten.

Die Zahl der tatsächlich ausgezeichneten Individuen ist also um Einiges geringer. Der Club wird dadurch noch exklusiver und jeder will dazugehören.

Fun Fact: Die Besatzung von Apollo 11 ist nicht mit einem Stern, sondern mit einer gesamten Platte geehrt worden, die eine Bronzeplakette in Mondform aufweist.

Männersache-Tipp: Long Beach: Queen Mary und Spruce Goose

Long Beach
Foto: iStock / trekandshoot

Long Beach steht nicht unbedingt im Fokus der Touristenmassen, dabei gibt es dort Einiges zu entdecken.

So liegt die legendäre RMS Queen Mary dort seit mittlerweile über einem halben Jahrhundert vor Anker und wird als schwimmendes Hotel genutzt.

Auch wer dort nicht eincheckt, kann den eleganten Ocean Liner gegen einen kleinen Obolus besichtigen.

Direkt neben der Queen Mary liegt der ebenfalls legendäre Spruce Goose Hangar Dome.

Wie der Name schon sagt, war hier einst das – gemessen an der Flügelspannweite – größte Flugzeug der Welt untergestellt, die die von Howard Hughes entworfene Hughes H-4 Hercules, Spitzname Spruce Goose.

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