Männersache gibt Gas!

Im Ford Ranger Raptor durch Hamburg: Eine Testfahrt voller Testosteron

Das Teil ist ein Monster! Macht es trotzdem Spaß, mit dem neuen Ford Ranger Raptor durch eine Metropole wie Hamburg zu heizen? Wir haben es ausprobiert.

Ford Ranger Raptor
Ford Ranger Raptor Foto: Ford
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Der Ford Ranger Raptor wurde entwickelt, um Offroad-Enthusiasten glücklich zu machen. In Hamburg ist es jedoch schwierig, unwegsames Gelände zu finden. Dennoch haben wir uns für eine Testfahrt in den geräumigen Pick-up gesetzt.

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Ford selbst bezeichnet das Spitzenmodell der erfolgreichen Ranger-Baureihe als "Spezialist für schwierige Einsätze". Leo Roeks, Direktor von Ford Performance in Europa, formuliert es wie folgt: "Vergessen Sie alles, was Sie über Pick-ups zu wissen glauben. Unser neuer Ford Ranger Raptor ist von einem ganz anderen Kaliber, er ist ein echter Vollblut-Offroader und meistert die härtesten Herausforderungen - im Gelände, im Anhängebetrieb, jederzeit und überall."

Ford Ranger Raptor: Erfahrungsbericht

Jederzeit und überall - das klingt doch super! Wie also fährt sich der Ford Ranger Raptor in einer belebten Metropole wie Hamburg?

Wir starten in der Innenstadt, was schon mal die erste Herausforderung darstellt. Hier ist viel los auf den Straßen, außerdem kommen von allen Seiten Fußgänger und Fahrradfahrer. Dank der Höhe des Pick-ups haben wir aber einen sehr guten Überblick über die Verkehrssituation - und für die anderen sind wir definitiv nicht zu übersehen.

Das robuste Gefährt schindet zudem ordentlich Eindruck und sorgt dafür, dass uns niemand wirklich nahekommen möchte - ein erhabenes Gefühl. Der 213 PS starke Ford EcoBlue-Turbodiesel mit 2 Liter Hubraum schiebt die Kiste mühelos an und entfaltet ein brachiales Drehmoment von 500 Nm, das über ein 10-Gang-Automatikgetriebe seinen Weg an die Räder findet.

Wir wiederum finden den Weg in die Hamburger HafenCity, wo viel gebaut wird, weshalb es hier diverse Schotterpisten und Sandparkplätze mit zahlreichen Unebenheiten gibt. Es regnet - wie so oft in der Hansestadt - und wir sehen uns mit weitläufigen und tiefen Pfützen konfrontiert - Offroad-Feeling mitten in der Stadt.

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Ford Ranger Raptor
Foto: Ford
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Ford Ranger Raptor: Viel Komfort & Stabilität

Nun kann der Ranger Raptor wirklich glänzen: Dank seines Terrain-Management-Systems, einem gezielt verstärkten Chassis sowie einer entsprechend abgestimmten Federung und Bergabfahrkontrolle bewegen wir uns problemlos durch den Schlamm und die hügelige Landschaft. Im Innenraum merken wir so gut wie nichts von der schlechten Witterung.

Dafür genießen wir eine Menge Komfort: Sitzheizung, Klimaautomatik, "Ford SYNC 3"-Navi mit Touchscreen und AppLink-Smartphone-Integration, Magnesium-Schaltwippen am Lenkrad und, und, und. Ein Stück weit fühlt es sich an, als wären wir auf der Brücke eines riesigen Schiffes, das dem Sturm trotzt und stabil durch die Wellen manövriert.

Ford Ranger Raptor: Preis & Fazit

Gern würden wir das Schiff mal im australischen Outback steuern, aber zunächst geht's zurück auf Hamburgs Straßen. Next stop: Eimsbüttel, ein Wohngebiet im Westen der Stadt. Die Suche nach einem Parkplatz gestaltet sich mit so einem großen Auto hier entsprechend schwierig.

Aber der Ford Ranger Raptor wurde ja auch nicht für die City entwickelt, sondern für anspruchsvolles Gelände. Insgesamt stehen sechs verschiedene Fahrmodi bereit:

  • Normaler Modus

  • Sportmodus

  • Gras-, Schnee- & Kiesmodus

  • Schlamm- & Sandmodus

  • Stein- & Felsmodus

  • Baja-Modus

Preislich startet der Performance-Pick-up übrigens bei 67.931,15 Euro. Kein Schnäppchen, aber die einzigartige Kombination aus markantem Design und hoher Sicherheit rechtfertigt die Summe.

Im Video unten kannst du den Ford Ranger Raptor in Aktion erleben. Weitere Informationen findest du auf der Website von Ford.

Eckdaten Ford Ranger Raptor • Motor: 2,0 Liter Ford EcoBlue-Turbodiesel • Leistung: 157 kW (213 PS) • Verbrauch: 8,9 Liter/100 km (innerorts/außerorts kombiniert) • CO2-Emissionen: 233 g/km • Preis: ab 67.931,15 €

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