Studie: Immer mehr E-Auto-Besitzer wechseln zurück zum Benziner!
Der Weg in die E-Mobilität scheint vorgezeichnet und unaufhaltsam. Eine Langzeitstudie präsentiert jetzt aber Ergebnisse, die die Branche aufhorchen lässt.
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Es ist ein kompletter Systemumstieg: Die deutsche wie auch weltweite Autobranche bereitet sich auf eine Zukunft der Elektromobilität vor. Große Anstrengungen werden bereits unternommen, gigantische Investitionen stehen im Raum, sind teilweise schon abgenickt worden. Und jetzt das!
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Die Ergebnisse einer Studie der beiden Forscher Scott Hardman und Gil Tal von der Universität von Kalifornien, die von 2012 bis 2018 lief, liegen nun vor. Eine Erkenntnis ist, dass knapp ein Fünftel aller ehemaligen E-Auto-Besitzer, genauer 18 Prozent, auf einen Benziner zurückgewechselt sind. Für die Studie wurden 4.167 Haushalte befragt.
Die Infrastruktur ist entscheidend
Von diesen antworteten 1.842 auf die Frage, ob sie ihr Elektro-Auto behalten möchten: 1.458 beantworteten die Frage positiv, 1.213 hatten ihr ursprünglich gekauftes E-Auto bereits durch eine neuere Version ersetzt. 245 Personen kauften ihren Stromer am Ende der Leasing-Periode.
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Allerdings gaben auch 384 Käufer an, danach wieder zu einem Auto mit Verbrennungsmotor zurückgekehrt zu sein. 70 Prozent dieser Gruppe gaben als Grund die mangelnde Infrastruktur in ihrer Lebensumgebung an. Sie hatten keine Starkstromquelle zur Verfügung, um ihr Elektromobil schnell aufzuladen.
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