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"Das Schlimmste noch vor uns“: Bill Gates warnt vor gefährlicher Corona-Variante

Die Maskenpflicht ist größtenteils ausgesetzt, die Quarantäne wird verkürzt. Doch Bill Gates warnt davor, das Ende der Pandemie zu früh einzuläuten.

Bill Gates
"Wir haben das Schlimmste vielleicht noch vor uns", warnt Bill Gates (Themenbild) Foto: Getty Images / Jack Taylor
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Multimilliardär und Microsoft-Gründer Bill Gates, der bereits 2015 vor dem Ausbruch einer Pandemie warnte und führende Politiker und Politikerinnen - wie Donald Trump - zu Investitionen mahnte, gab der "Financial Times" jüngst ein Interview, in dem er sich zum aktuellen Stand der Corona-Pandemie äußerte.

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Darin warnte er unter anderem davor, das Ende der Pandemie zu früh einzuläuten. "Wir haben das Schlimmste vielleicht noch vor uns", so Gates, der sich bereits vor Jahren aus dem operativen Geschäft seiner Firma zurückgezogen hat und jetzt hauptsächlich in der von ihm und seiner Ex-Frau Melinda Gates gegründeten "Bill & Melinda Gates"-Stiftung aktiv ist.

Gates fordert neue Impfstoffe

Trotzdem wolle er nicht als "Stimme des Untergangs" in dem Diskurs über die Pandemie wahrgenommen werden. Er weise lediglich darauf hin, dass die Wahrscheinlichkeit, dass es eine stärker übertragbare und noch tödlichere Variante geben könne, bei "weit über fünf Prozent" läge.

Es seien deshalb "dringend Impfstoffe mit längerer Wirkungsdauer erforderlich, die eine Infektion verhindern". Das Interview gab er anlässlich des Erscheinens seines neuen Buches mit dem Titel "How to prevent the next Pandemic", was übersetzt "Wie man die nächste Pandemie verhindern kann" bedeutet.

Darin fordert er unter anderem eine Truppe, die im frühesten Stadium des Verdachts einer Krankheit eingesetzt werden kann, die zu einer Pandemie mutieren kann. Diese solle einer Feuerwehrtruppe ähneln.

Das Buch erscheint am dritten Mai 2022 und kann hier über Amazon vorbestellt werden.*

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