Mystery

CIA: Geheime UFO-Akten freigegeben

Jahrelang als "Secret" oder "Top Secret" eingestufte UFO-Unterlagen der CIA sind jetzt deklassifiziert worden und damit prinzipiell für jedermann einsehbar.

Ufo
Nicht mehr geheime UFO-Unterlagen können jetzt von allen Interessierten frei eingesehen werden (Symbolbild) Foto: iStock/gremlin
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Ein Festtag für alle Ufologen

Echte Ufologen wissen: Ja, es gibt sie, die Besucher aus anderen Welten. Für alle jene brechen jetzt spannende Zeiten an, denn die CIA muss aufgrund des sogenannten "Intelligence Authorization Act" all ihre gesammelten Unterlagen mit den beiden Kammern des US-Kongresses teilen, was natürlich einer kompletten Offenlegung gleichkommt.

Einer der größten UFO-Enthusiasten ist John Greenewald Jr. Er konnte nun eine CD, auf der die gesamten Datenbestände der CIA zu allen noch so absurden UFO-Sichtungen gesammelt wurden, ergattern und veröffentlichte den Inhalt auf seiner Website "The Black Vault".

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CIA sorgt für getrübten Lesespaß

Die CIA hat ihre Schätze aber offensichtlich nur sehr ungern geteilt und dafür gesorgt, dass die veröffentlichten Kopien eher schlecht als recht Auskunft geben. Die grundsätzliche Scan-Qualität ist wohl ganz bewusst auf "tölpelhaft" gestellt worden.

Krumm und schief sind viele Seiten, die allgemeine Lesbarkeit ist nicht gut. Zusätzlich wurde nach Art eines Geheimdienstes viel geschwärzt - der Leser erfährt also viel, aber nicht alles.

Greenewald kämpft weiter

Auch das Format, in dem die Informationen zur Verfügung stehen, ist alles andere als benutzerfreundlich: "Die CIA hat es unglaublich schwierig gemacht, ihre Aufzeichnungen in angemessener Weise zu verwenden. Sie bieten ein Format, das sehr veraltet ist, ein mehrseitiges .tif, und weitgehend unbrauchbare Textdateien. Das veraltete Format macht es den Menschen sehr schwer, die Dokumente zu sehen und für Forschungszwecke zu verwenden", sagt Greenewald.

Er will sich auch in Zukunft für Deklassifizierungen von Unterlagen stark machen, denn: "Die Öffentlichkeit hat ein Recht auf Informationen. Es geht um einfachen Zugang zu wichtigem Material, damit sich die Leute selbst ein Bild davon machen können, was los ist." Zunächst hat er ja aber erst mal genug Material, dass ihm so schnell nicht langweilig wird.

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