Video: Halbstarker macht Aufpasser an - es ist Türsteher-Legende Michael Kuhr!
Eben noch in der Offensive und dann auf einmal ganz klein mit Hut. Ein legendärer Fall aus Berlin.
Dieser plötzliche Sinneswandel erfolgt meist, wenn man merkt, dass man dem Falschen ans Bein gepinkelt hat. So wie dieser Jugendliche vor einer Disco in Berlin.
Auch interessant:
Als der Türsteher ihm den Einlass verwehrt, beleidigt er diesen aufs Übelste und droht ihm körperliche Gewalt an. Dumm nur, dass es sich bei dem Security um den fünffachen Kickboxweltmeister Michael Kuhr handelt.
Noch dümmer, dass die Kampfsport-Ikone den älteren Bruder Rami des Großmauls trainiert. Und so wird aus dem eben noch testosteronschwangeren Jugendlichen urplötzlich ein lammfrommes Schoßhündchen, dass Kuhr anfleht, nicht die Nummer seines Bruders zu wählen.
Du kannst dir den epischen Dialog im Video unten anschauen. Viel Spaß!
* Affiliate Link
Weitere spannende Themen:
Wer ist Michael Kuhr?
Michael Kuhr ist ein ehemaliger deutscher Profi-Kickboxer. Seit seinem Rücktritt arbeitet er als Sicherheitsfachkraft. Er wurde 1962 als Sohn von Wolfgang Kuhr und Traute Nitschke in Berlin geboren.
Von 1978 bis 1995 arbeitete er bei der Deutschen Post, bevor er aus gesundheitlichen Gründen aufhörte. Heute leitet er ein Sicherheitsunternehmen in Berlin und hilft regelmäßig bei polizeilichen Ermittlungen. Im Jahr 2001 arbeitete er beim Landeskriminalamt Berlin in der Sondereinheit "Besondere Aufbauorganisation (BAO) Türsteher", die zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität eingerichtet wurde.
Kuhr begann 1974 mit dem Kickboxen. Nach dem Gewinn der Vizeweltmeisterschaft 1979 begann er, regelmäßig an Amateurwettkämpfen teilzunehmen und wurde zehnmal Deutscher Meister, viermal Europameister und 1985 Weltmeister [World Association of Kickboxing Organizations].
Nach seinem Wechsel in den Profibereich wurde er 1990 der erste deutsche Profi-Kickboxmeister. Zwischen 1990 und 1994 war er Meister der Weltverbände WAKO-PRO, PKO, ISKA und IKBF. 1994 trat er aus gesundheitlichen Gründen zurück.
