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Kannibalen-Schocker "Raw": Einfach ekelhaft!

Der Horrorfilm "Raw" gilt als der widerlichste Film des Jahres 2017.

Raw: Der französisch-belgische Kannibalen-Streifen gilt als der ekelhafteste Horrorfilm 2017
Kinopublikum fällt in Ohnmacht: Der Horrorfilm Raw polarisiert Foto: Focus World
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Kannibalen-Schocker "Raw": Das ist der ekelhafteste Film 2017

Bestimmte Szenen des Kannibalen-Schockers sind derart ekelhaft, dass sich einige Kinogäste übergeben mussten.

Deshalb zeigen vereinzelte Lichtspielhäuser das kontroverse Werk von Julia Ducournau nur noch mit Kotztüten an den Plätzen - doch es geht noch schlimmer.

Während eines Screenings beim Filmfestival in Toronto fielen mehrere Zuschauer wegen der expliziten Szenen des Films in Ohnmacht und mussten medizinisch betreut werden.

Warum der französisch-belgische Co-Produktion derart heftige Reaktionen beim Publikum auslöst, lässt bereits ein Blick auf dessen Inhalt vermuten.

Worum geht es in "Raw"?

Die 16-jährige Justine (Garance Marillier) ist wie der Rest ihrer Familie Vegetarierin und angehende Tierärztin.

An ihrem ersten Tag auf der tierärztlichen Hochschule weicht sie jedoch von den familiären Prinzipien ab und genehmigt sich ein Stück Fleisch – mit fatalen Folgen.

Die Teenagerin entwickelt einen unkontrollierbaren Hunger, der teilweise kannibalische Nebeneffekte generiert und extreme Konsequenzen für Justine hat.

Unter anderem erkrankt sie an einem ultra-aggressiven Hautausschlag und nimmt an einer perversen Blutorgie teil.

Preisgekrönter Kannibalen-Horror

Mithilfe des Trailers unten, kannst du dir einen ersten Appetizer auf den "unappetitlichen" Fleischfresser-Film abholen, der allerdings den Geschmack internationaler Filmkritiker zu treffen scheint.

So wurde "Raw" unter anderem mit dem FIPRESCI-Preis des Cannes Film Festivals 2016 sowie dem Sutherland Award beim London Film Festival ausgezeichnet.

In diesem Sinne: Guten Hunger!

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