Olympia-Schwimmerin ätzt gegen Trans-Athleten - kassiert Konter aus der Hölle
Die australische Schwimmerin Emma McKeon sorgte mit Hetze gegen Trans-Athlet:innen für einen Aufschrei. Jetzt bekommt sie dafür harten Konter.
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Immer wird darüber diskutiert, ob und in welchem Rahmen transgeschlechtliche Sportler:innen an Wettkämpfen jeglicher Art teilnehmen dürfen. Vor allem Transfrauen stehen im Fokus, da sie laut Kritiker:innen einen Vorteil hätten, weil sie biologisch gesehen einen männlichen Körper haben.
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Auch die australische Schwimmerin Emma McKeon sprach sich jüngst gegen die Teilnahme von Transfrauen an Wettkämpfen aus, sie empfinde diese als unfair.
"Einfach nicht fair"
Mit fünf Goldmedaillen ist Emma McKeon eine der bedeutendsten Schwimmerinnen der australischen Mannschaft. Nachdem sich ein konservativer Politiker des Landes dafür aussprach, Transfrauen die Teilnahme an Sportwettkämpfen jeglicher Art zu verbieten, stimmte die 27-Jährige diesem zu und meinte "es sei auch einfach nicht fair".
Die Tatsache, dass diese Teilnehmerinnen einen 'biologischen Vorteil' hätten, rechtfertige dies Äußerung. Was genau damit gemeint ist und wirklich aussagekräftige Argumente kommen aber von Kritiker:innen jedoch nur selten und auch in diesem Fall nicht.
Mit dieser Aussagen stoß die Australierin auf harte Kritik. Der Grund: Zunächst wird in dieser Diskussion nur auf Transfrauen gezielt. Transmänner werden dahingegen nicht mal erwähnt.
Darüber hinaus wird diese Diskussion wie leider üblich, komplett ohne die Beteiligung von Betroffenen ausgefochten. Eine Twitter-Nutzerin schrieb: "Beim Fertigmachen von Transfrauen geht es nicht um Gleichberechtigung. Es geht nur darum, Transfrauen fertigzumachen".
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