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Gewaltmarsch: Mann geht 450 km zu Fuß, um Ehestreit zu vergessen!

Nach einem heftigen Streit mit seiner Frau ist ein Mann aus Italien sage und schreibe 450 Kilometer gelaufen, um sich wieder einzukriegen. Die Details.

Mann auf Straße
Mann läuft durch die Natur (Symbolbild) Foto: iStock/vvvita
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Ein Paar aus Como in Norditalien geriet heftig in Streit. Um wieder einen klaren Kopf zu bekommen, wollte der Mann daraufhin einen "Spaziergang" machen.

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Dieser endete 450 Kilometer entfernt in der Kleinstadt Fano an der Adria.

Von der Polizei aufgegriffen

Die Polizei spürte den Mann dort um 2 Uhr morgens auf, berichtet "The Independent". Wegen eines Corona-Lockdowns herrschten strenge Ausgangssperren. Darüber hinaus hatte ihn seine Frau bereits als vermisst gemeldet.

Der Streithahn war angeblich bei klarem Verstand, als er aufgegriffen wurde. Gegenüber den Beamt:innen gab er an: "Auf dem Weg habe ich Leute getroffen, die mir Essen und Trinken gaben. Ich bin soweit in Ordnung, nur etwas müde."

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"Italienischer Forrest Gump"

Pro Tag lief der Mann ca. 60 Kilometer, sieben Tage lang war er insgesamt unterwegs. Letztlich holte ihn seine Frau in einem Hotel in Fano ab. Ob sich die beiden wieder vertragen haben, ist nicht überliefert.

Was dagegen bekannt ist: Der Spaziergänger muss eine Strafe in Höhe von 400 Euro zahlen, weil er gegen die Corona-Regeln verstoßen hat. Dafür wird er in den sozialen Netzwerken als "italienischer Forrest Gump" gefeiert.

Wer weiß, wie weit er noch gelaufen wäre, hätte ihn die Polizei nicht aufgegriffen ...