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Sichtungen unbedingt vermeiden: Große Giftspinne breitet sich in Deutschland aus!

In Deutschland breitet sich aktuell eine große Giftspinne immer weiter aus. Die Details.

Spinne
In Deutschland breitet sich die giftige Nosferatu-Spinne weiter aus (Themenbild) Foto: iStock / Korbinian Mueller
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Eigentlich konnte man sich in Deutschland immer relativ sicher fühlen, was Spinnen angeht - abgesehen von Keller- oder Hauswinkelspinnen, die dem einen oder anderen einen Schrecken einjagten. Doch die Scheinzeit scheint nun vorbei.

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Der Grund ist die Nosferatu-Spinne - eine große Giftspinne, die sich in Deutschland immer weiter ausbreitet.

Nosferatu-Spinne auf dem Vormarsch

Hast du Angst vor Spinnen?

Die haarige Nosferatu-Spinne wird bis zu 6 Zentimeter groß und kann springen. Sie stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, breitet sich aktuell jedoch vor allem in Süddeutschland aus, wie "Echo24" berichtet.

Die Spinnen-Art liebt feuchte Wärme, doch wenn sich die Temperaturen abkühlen, droht Ungemach - denn dann zieht es die Spinne ähnlich wie die Hauswinkelspinne nach drinnen. Ihre Beute erlegt die Nosferatu-Spinne in einer sogenannten plötzlichen "Raffbewegung" und indem sie Fäden abschießt, die kleine Insekten bewegungsunfähig machen.

>>> Größte Spinne der Welt in Australien entdeckt

Die Nosferatu-Spinne gehört zur Familie der Kräuseljagdspinnen. Wegen einer naturgegebenen Zeichnung auf ihrem haarigen Rücken in Form eines kahlen Kopfes mit abstehenden Ohren kam sie zu ihrem Namen.

Wenn ein Mensch von der Nosferatu-Spinne gebissen wird, ist der Schmerz schwächer als bei einem Wespenstich, die Schwellung kann dagegen bis zu zwei Tage anhalten.

Für Menschen gibt es jedoch eine gute Nachricht: Die Nosferatur-Spinne beißt uns nur, wenn sie sich äußerst bedroht fühlt.

Bei einem Nosferatu-Biss in Stuttgart musste das Opfer jüngst allerdings sogar ins Krankenhaus ...

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