Russland: Pädophilen Vergewaltigern droht lebenslange Strafe unter harten Bedingungen
Wiederholungstäter könnten in Russland bald eine ganz besonders harte Strafe bekommen. Die Details.
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In Russland sollen noch in diesem Monat die Gesetze für Kindervergewaltigungen verschärft werden. Wer mehr als einmal festgenommen wird, droht eine Strafe, die bisher undenkbar schien.
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Der Grund für die plötzliche Verschärfung ist der tragische Fall eines fünfjährigen Mädchens, die von einem rückfälligen Pädophilen und seinem Geliebten nicht nur entführt und vergewaltigt, sondern anschließend auch erstochen wurde, wie die britische Daily Mail berichtet.
Lebenslange Strafe unter "härtesten Bedingungen"
Videokameras haben das Verbrechen aufgezeichnet. Demnach verfrachteten die Täter den Leichnam des Mädchens in einer Sporttasche und ließen sie achtlos liegen. Ein Parlamentssprecher fand harsche Worte für das Verbrechen.
Wie Daily Maily zitiert, sprach er von einer "fürchterlichen Tragödie". Es bräuchte umgehend eine Verschärfung der bestehenden Gesetze, forderte Vyacheslav Volodin weiter. Da es sich bei einem der Täter um einen wegen Kinderschändung Vorbestraften handelte, rief er dazu auf, alles dafür zu tun, "dass das Gesetz für lebenslange Strafen für Pädophilie im Januar umgesetzt wird".
Doch es soll sogar noch härter kommen. Weiter wird Volodin von der Daily Mail wie folgt zitiert:
"Jene, die man solcher Taten wegen verurteilt, sollten lebenslange Haftstrafen unter den härtesten Bedingungen verbüßen – im extremen Norden oder in den Minen. Diese Bastarde sollten die härteste Arbeit verrichten, auf dass sie täglich an ihre begangenen Untaten erinnert werden – und diese bereuen."
Eine Forderung, die in Putins Kreisen angeblich auf Zustimmung trifft, ein Parlamentarier hält den Gesetzesentwurf für eine lebenslange Strafe sogar für "unerlässlich".
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