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Extreme Geldstrafe: Raser mit über 200 km/h in 80er-Zone geblitzt

Ein 53-jähriger Raser ist mit 244 km/h durch eine 80er-Zone geheizt - nun hat er dafür eine saftige Geldstrafe aufgebrummt bekommen. Die Details.

Radarkontrolle
Radarkontrolle (Themenbild) Foto: iStock / deepblue4you
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Das Amtsgericht Frankfurt hat einen 53-jährigen Mann verurteilt, weil er mit 244 km/h durch eine 80er-Zone gerast ist. Die Strafe fiel extrem hoch aus.

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Der Mann war im November 2021 mit einem Mercedes AMG auf der A3 unterwegs gewesen. Zwischen Frankfurt und Wiesebaden heizte er dann durch einen Baustellenbereich, in dem er auf 80 km/h hätte runterbremsen müssen.

Illegales Autorennen

Der dort aufgestellte Blitzer schlug an - und protokollierte auch die Tatzeit: 10:19 Uhr. Diese stellte für das Gericht eine zusätzliche Brisanz dar, weil sie bedeutet, dass der Raser alles andere als allein auf der Straße war.

Dem Urteil zufolge wurde das Vergehen des 53-Jährigen als abstrakte Gefährdung anderer Fahrer:innen und illegales Autorennen gewertet - eine Straftat. Dazu sei es nicht notwendig, dass ein anderes Fahrzeug teilnehme.

So hoch fiel die Strafe aus

Die Folge: 120 Tagessätze à 100 Euro - also 12.000 Euro - Geldstrafe und zehn Monate Führerscheinentzug. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Gründe für seine Raserei gab der Mann bislang nicht an, heißt es in einem Bericht der "Bild". Dass es tatsächlich er war, der hinterm Steuer saß, bestätigte er dagegen.

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