Edeka knallhart: Kein Zutritt mehr für Teenager!
Edeka reagiert auf "respektloses Verhalten" und verbietet den Zutritt für Teenager. Was vorher geschah.
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Jeder und jede von uns wird schon einmal mitbekommen haben, wie Teenager in Supermärkten herumalbern, durch die Gänge laufen und sich lautstark unterhalten. Manchmal stört es mehr, manchmal weniger.
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Nachdem einige junge Leute sich wohl wiederholt respektlos zeigten und Einkaufswagen belegten, reagiert die Supermarkt-Kette nun jedoch rigoros - und schließt sie zu bestimmten Zeiten aus ihrer Filiale aus.
"Einfallende Schülerhorden"
Vor einem Edeka-Markt in Neubrandenburg steht nach wiederholten Störfällen nun ein Schild mit den Worten "Zutritt unter 16 Jahren nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten".
Wie die Zeitung "Nordkurier" berichtet, ist dies eine Reaktion auf die "einfallenden Schülerhorden", die in ihrer Schulzeit, also zwischen 7.30 Uhr und 14:30 Uhr", die Edeka-Filiale in der Nähe ihrer Schule aufsuchen.
Die Filialleiterin sagte der Zeitung: "Weil die Schüler hordenweise ankommen, belegen sie auch die Einkaufswagen. Aber am Ende kauft dann nur einer von ihnen etwas. Währenddessen stehen die älteren Leute, die alle etwas kaufen möchten, draußen und müssen auf einen Wagen warten“.
In den sozialen Medien entfachte sich schließlich eine Debatte über diese pädagogische Maßnahme - und darüber, ob es sich hierbei nicht um eine Diskriminierung jüngerer Menschen handelte.
Während die einen die Filialleiterin verstehen, weisen andere auf die Einschränkungen hin, die die Schüler und Schülerinnen bereits in den letzten zwei Jahren der Pandemie einstecken mussten.
Auch die Antidiskriminierungsstelle des Bundes mit Sitz in Berlin äußerte sich gegenüber dem "Nordkurier" und erklärte, dass Maßnahmen wie diese über das Ziel hinaus schießen würden.
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