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Corona: Christian Drosten mit überraschender Prognose

Virologe Christian Drosten sorgt mit einer überraschenden Corona-Prognose für Aufsehen.

Christian Drosten
Christian Drosten Foto: IMAGO / Sabine Gudath
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In einem Interview mit der "Zeit" prognostiziert Christian Drosten nämlich das Ende der Pandemie.

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Der Chef-Virologe der Berliner Charite sagt: "Die Lage für das Virus wird prekär“.

Corona: Christian Drosten mit überraschender Prognose

Nach drei Jahren der Pandemie sieht Drosten nun eindeutige Zeichen für Licht am Ende des Tunnels. Zudem rechnet Drosten nach eigenen Angaben auch mit keiner gefährlicheren Variante von Sars-CoV-2 in naher Zukunft: "Das Virus kann an vielen Stellen in seiner Evolution nicht mehr ohne Weiteres zurück.“

Allerdings ist noch unklar, so Drosten, wie sich das Virus diesen Winter verhalte. Zwei Szenarien seien denkbar: Entweder kommt es zu einer sanften Winterwelle oder der Omikron-Abkömmling BQ.1.1 wird dominant, was die Situation auch hierzulande noch mal brenzlig machen würde.

Bereits "kleine Einflussfaktoren wie eine Wetteränderung" sind ausreichend, so Drosten, um eine Welle entweder anzuschieben oder zu brechen. Der Spätsommer Mitte Oktober 2022 habe beispielsweise die Infektionszahlen sofort zum Sinken gebracht.

Drosten weiter: "Die Lage für das Virus wird prekär. Das ist gut. Es ist nicht mehr so, dass das Virus mit ein paar Mutationen das Spiel komplett drehen könnte“.

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Der 31. Dezember 2019 gilt als offizieller Startpunkt der Corona-Pandemie, denn an diesem Tag bestätigte China den Ausbruch der neuartigen Lungenkrankheit, an der in den kommenden drei Jahren weltweit über sechs Millionen Menschen starben.