Buckelwal beschützt Forscherin vor Tigerhai
Die Meeresbiologin Nan Hauser schnorchelte mit Buckelwalen. Plötzlich hob sie eins der Tiere mit seiner Flosse aus dem Wasser und rettete ihr damit vermutlich das Leben.

"Ich berühre niemals die Wale, die ich studiere", ist eine von Nans goldenen Regeln für ihre Arbeit, die sie dem Mirror im Interview mitteilte.
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Bei einem Wassergang in der Nähe der Cook Islands konnte sie dem 25-Tonner allerdings nicht ausweichen.
Der riesige Meeressäuger schwamm auf sie zu, versuchte sie auf seinen Bauch zu heben und hob sie dann sogar mit seiner Flosse über Wasser. Später versuchte er, Nan unter seiner Seitenflosse zu verstecken.
"Wenn er mich unter seiner Brustflosse behalten hätte, wäre ich ertunken", sagt die verängstigte Hauser. Ein solches Verhalten war ihr vollkommen unbekannt. Aber der Wal wollte ihr nicht schaden, er wollte sie beschützen.
"Ich habe niemals meine Augen von ihm (dem Wal) gelassen, darum sah ich nicht, dass direkt nebenan ein Hai war". Erst als sie in der Nähe des Bootes war, entdeckte sie den 4,5 Meter großen Tigerhai, für den die 63-Jährige eine leckere Hauptspeise gewesen wäre.
Es gibt Berichte, dass Buckelwale völlig uneigennützig Robben vor Killerwalen unter ihren Flossen verstecken, aber bei Menschen wurde dies noch nie beobachtet. Die Biologin hofft nun, dass mit ihren Videoaufnahmen (siehe unten) die Forschung zu diesem Verhalten ausgeweitet werden kann.
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