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Xavier Naidoo spricht über Attila Hildmann und verstört mit irrem Alufolie-Ratschlag

Der umstrittene Sänger Xavier Naidoo verstört erneut via Social Media - dieses Mal geht es unter anderem um Alufolie.

Xavier Naidoo
Xavier Naidoo verwirrt erneut mit einem geteilten Posting via Telegram Foto: imago images / Christian Ditsch
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Xavier Naidoo verstört mit irrem Alufolie-Ratschlag

Xavier Naidoo hat sich mit seinen höchst umstrittenen Beiträgen hinsichtlich der Flüchtlingspolitik, der Klimakrise sowie der Coronapandemie ordentlich ins Abseits geschossen. Von dort verstört er weiterhin mit kruden Thesen. Jüngst hat der 48-Jährige einen Beitrag via Telegram geteilt, in dem es um die Verwendung von Alufolie geht.

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Video: ShowHeroes

"Handy nur ausschalten reicht nicht!"

Der Beitrag setzt sich mit der geplanten Anti-Corona-Demonstration "Versammlung für die Freiheit" am 29. August 2020 in Berlin auseinander. Darin heißt es unter anderem: "Handy aus 100 Kilometer vor Berlin und in Alufolie packen, bitte. Von Sendemast zu Sendemast werden Signale gezählt. Damit kann erfasst werden, wie viele Menschen in die Stadt fahren."

Und weiter: "Handy nur ausschalten reicht nicht! Alufolie ist wichtig! Oder eine gute Blechdose. Vorher testen!"

Dieses Posting eines gewissen "Frank der Reisende" hat Naidoo mit seinen 90.000 Followern geteilt. Durch die angesprochene Alufolien-Taktik soll verschleiert werden, wie viele Demonstranten auf dem Weg zur Demo sind.

Hintergrund: Bei dem letzten großen Auflauf der Corona-Leugner und Anti-Schutzmasken-Fraktion am 1. August in der Bundeshauptstadt wurde vorzeitig die A9 gesperrt - und viele Menschen sollen es deswegen nicht pünktlich zum Event geschafft haben - heißt es zumindest aus Kreisen der Verschwörungstheoretiker.

Naidoo spricht über Attila Hildmann

Wie ntv berichtet, will Xavier Naidoo nicht selbst Ende August an der Demo in Berlin teilnehmen. In einem Video vom 16. August sagt er dazu: "Ich kann Berlin einfach nicht diese Wichtigkeit beimessen, dass ich da aufmarschieren soll bei Leuten, die nichts zu melden haben, um für etwas zu demonstrieren, das man uns nicht geben kann, sondern das wir schon haben."

Ihm gehe es vielmehr darum, einzelne Menschen "aufzuwecken". Und obwohl er bereits vor Monaten die Corona-Schutzmaske "zum Teufel gejagt" habe, trage er sie manchmal "um des Friedens willen".

Und weiter: "Das Wichtige für mich ist das individuelle, nicht das gesteuerte Aufwachen., was wir jetzt gerade erleben. Alles, was wir jetzt erleben, hat irgendjemand schon gewusst. Nur ganz wenige Dinge - wie ein Atilla (Hildmann, Anmerkung der Redaktion) - sind vielleicht unberechenbar gewesen."