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Achtung! Polizei warnt vor neuer WhatsApp-Betrugsmasche

Betrüger treiben ihr Unwesen auf WhatsApp und versuchen, sich Geld von arglosen Nutzern überweisen zu lassen. Die Methode ähnelt dem Enkel-Trick.

WhatsApp-Symbol auf dem Smartphone
WhatsApp-Symbol auf dem Smartphone (Themenbild) Foto: iStock / stockcam
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Das Polizeipräsidium Oberbayern Nord warnt vor einer neuen Betrugsmasche, mit der WhatsApp-Nutzer:innen das Geld aus der Tasche gezogen werden soll.

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Dabei geben die Kriminellen wie beim bekannten Enkel-Trick am Telefon vor, ein naher Verwandter des Opfers zu sein.

So gehen die WhatsApp-Betrüger vor

Die Nachrichten werden von unbekannten Nummern geschrieben, berichtet u. a. "Focus". Im Text wird dann behauptet, dass das eigene Handy aufgrund eines Wasserschadens nicht mehr funktionstüchtig sei und deshalb vorübergehend eine neue Nummer genutzt würde.

Auch Bankgeschäfte könnten nicht mehr abgeschlossen werden, so die Aussage des angeblichen Sohnes oder der angeblichen Tochter. Daraufhin werde darum gebeten, eine bestimmte Summe auf ein bestimmtes Konto zu überweisen.

So schützt du dich

Laut einem Bericht vom "Presseportal" wurden auf diese Weise bereits Geldbeträge in vierstelliger Höhe an die Betrüger:innen überwiesen. Eine 58-Jährige machte allein 4.000 Euro locker, um ihrer vermeintlichen Tochter zu helfen.

Die Polizei appelliert: "Sie meinen, Sie würden darauf nicht hereinfallen? Kann sein. Vielleicht aber Ihre Eltern oder Großeltern, Freunde oder Bekannte. Deshalb appellieren wir an Sie: Warnen Sie die Menschen, die Ihnen nahestehen, vor dieser neuen Masche!"

Also:

  • Speichere keine unbekannten Nummern von bekannten Personen automatisch ab

  • Frage bei der bekannten Person unter der bislang bekannten Nummer nach

  • Sei misstrauisch gegenüber Geldforderungen auf egal welchem Kanal

  • Achte auf die Sicherheitseinstellungen des von dir genutzten Messenger-Dienstes

Falls du trotzdem Opfer wirst, solltest du in jedem Fall Strafanzeige erstatten und auf keinen Fall weiteres Geld überweisen. Bei deiner Bank kannst du dich über die Möglichkeiten informieren, das Geld zurückzuholen.

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