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Völlig irre: Influencer lässt sich tätowieren - von einem Affen!

Unter "Monkey Tattoo" versteht man eigentlich das Tätowieren von Affenbildern auf die eigene Haut. Das hat ein Influencer jetzt wohl bewusst falsch verstanden!

Der Affe als Künstler
Der Künstler im Affen: Das etwas andere Monkey Tattoo Foto: Instagram/Funky Matas
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Tätowierungen sind nach wie vor ein Trend und das schon seit sich in grauer Vorzeit der erste Ureinwohner irgendein heiliges Symbol in die Haut schnitzen ließ. In Europa kam der Trend durch Seefahrer auf, deren permanente Symbole allerdings weniger heilig als vielmehr anrüchig waren. Nackte Tatsache immer dabei.

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In unserer heutigen Zeit sind sie Ausdrucksmittel der Individualität, auch wenn sich das eine Zeit lang, nach Sichtung des 491.000sten Arschgeweihs am Strand von Malle fast komplett ins Gegenteil verkehrte.

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Video: Xcel Production

James Joyce, Dylan Thomas und ein Kapuzineräffchen

Und jetzt zur Auflösung: Wo andere sich das Abbild eines mehr oder weniger süßen Äffchens auf die eigene Haut gönnen, geht der mexikanische Influencer Funky Matas einen Schritt weiter. Einen gehörigen Schritt. Die Haut, die er sprichwörtlich zu Markte trägt, ist seine eigene, aber es wird kein Affe auf seiner Haut hinterlassen, sondern der Affe tätowiert ihn!

Autsch! Das klingt nach einer schmerzhaften Idee und das ist es auch. So sehr, dass diverse Warnhinweise vor das Video (siehe unten) geschaltet wurden. Viewers discretion is advised, und so. In Anlehnung an James Joyce ("A Portrait of the Artist as a Young Man") und dessen Verballhornung durch Dylan Thomas ("Portrait of the Artist as a Young Dog") könnte man an dieser Stelle die Umkehrung der Verhältnisse deklamieren: "Portrait of the Monkey as a young Artist."

Wenn das Schauen eines Video körperlich weh tut

Nach diesem kurzen Ausflug in die Literatur zurück in die schmerzhafte Realität vor Ort. Dem kleinen Äffchen wird wirklich eine Tätowier-Maschine in die... Pranke gedrückt und der Primat legt los.

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Kann man sich nicht ausdenken, muss man gesehen haben. Aber nochmal, wie auch die Macher des Videos mehrfach betonen: Das tut wirklich schon beim Zugucken weh. Happy suffering!

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