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Gut zu wissen: Die skurrilsten Verkehrsregeln in Europa!

Andere Länder, andere Sitten. Und auch andere Verkehrsregeln. Manche sind nachvollziehbar, andere völlig skurril. Wir haben einen Überblick!

Verkehrsschilder
Verkehrsschilder Foto: iStock / Thomas-Soellner; iStock / deepblue4you; iStock / clintscholz
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Regel 1:
In Frankreich ist es verboten, Blitzer-Warn-Apps zu benutzen oder auch nur installiert zu haben. Wird man damit erwischt, sind bis zu 1500 Euro fällig.

Regel 2:
Telefonieren im Auto? Kein Ding in Spanien. Obwohl: Erlaubt ist dafür nur eine Freisprecheinrichtung. Kopfhörer und selbst Headsets sind nicht gestattet.

Regel 3:
Sehr skurril, also very british: In England darf man am hinteren Reifen des eigenen Wagens urinieren, so lange man mit einer Hand den Wagen berührt. Nun gut.

Regel 4:
Vor Fahrtantritt ist in Dänemark das Auto zu checken. Und zwar gewissenhaft. Es muss unter anderem auch nachgeschaut werden, ob sich unterm Auto jemand zum Schlaf niedergelassen hat.

Regel 5:
Rauchen im Auto ist eklig. Dachte sich Norwegen und verbot die Glimmstängel während der Fahrt. Aber nur innerhalb von Ortschaften.

Regel 6:
Schweden ist groß. Dennoch gibt es Parkplatzprobleme. Zumindest ist es nicht erlaubt, an öffentlichen Straßen und Plätzen das eigene Auto länger als fünf Tage in Folge stehen zu lassen.

Regel 7:
Hoffentlich gut versichert! Die Isländer sind da ganz weit vorne. Auf ihrer Insel muss sich jeder, selbst Mietwagenlenker, zusätzlich noch gegen Wind und Vulkanasche versichern.

Regel 8:
Die Griechen sind leidenschaftliche Raucher. Aber nicht, wenn im Auto Kinder unter zwölf Jahren mitfahren. Dann herrscht strengstes Rauchverbot.

Regel 9:
Vignettenpflicht auf Ungarns Autobahnen. Und bitte das richtige Kennzeichen eintragen. Klappt das nicht, droht ein hohes Bußgeld.

Regel 10:
Portable Navis pappt wohl jeder von uns instinktiv mittig an die Frontscheibe. In der Slowakei ist das keine gute Idee. Dort darf ein solche Gerät nur links unten im Fenster angebracht werden.

Regel 11:
Ampel springt auf Gelb, schnell nochmal Gas geben, damit man gerade noch so mit herüber kommt. Ist nicht drin in Slowenien. Dort heißt Gelb: stehen bleiben. Wer sich nicht dran hält, wird noch vor Ort zur Kasse gebeten.

Regel 12:
Keine Übernachtung im Auto, zumindest nicht auf Straßen und Parkplätzen in Kroatien. Junge Pärchen müssen sich also wohl doch eher ein Hotelzimmer nehmen. Ist doch auch bequemer.

Regel 13:
Keine Nachtfahrten zwischen 23.00 und 05.00 Uhr für Personen unter 24 Jahren in Bosnien. Damit sollen gefährliche Suff-Fahrten verhindert werden. Als wenn nur die Jugend trinken würde.

Regel 14:
Wer mit dem Auto in die Türkei möchte, dessen fahrbarer Untersatz wird an der Grenze gleich mal desinfiziert. Angst vor Seuchen. Für die fällige Desinfektionsgebühr sollte man immer genügend Geld dabei haben.

Regel 15:
Russland mag keinen Dreck. Wer in einem schmutzigen Auto unterwegs ist, riskiert ein Bußgeld in Höhe von bis zu 200 Euro.

Regel 16:
Don’t drink and drive. Italien verfolgt diese Regel besonders drakonisch. Wer mit mehr als 1,5 Promille am Steuer erwischt wird, dem droht im schlimmsten Fall die Zwangsversteigerung seines Wagens.

Regel 17:
Die Schweizer sind eher die gemütlichen Fahrer. Schnell fahren ist nicht. Schon gar nicht innerhalb von Ortschaften. Wer innerorts 100 km/h fährt, auf den wartet eine Haftstrafe von einem Jahr.

Regel 18:
Österreicher sind derart geschult in Sachen Geschwindigkeitsverletzung, dass sie bei Übertretungen von bis zu 30 km/h nicht einmal ein Gerät brauchen. Ihre Adleraugen erkennen die Raser auch so. Der wird dann zur Kasse gebeten.

Regel 19:
Last, but not least Deutschland. Hier gibt es nichts Skurriles? Weit gefehlt! Denn hier darf man auch komplett nackt fahren! Bei einem Unfall gibt es dann nur Ärger, wenn barfuß gefahren wurde. Also Schuhe anziehen und dann freie Fahrt für FKK-Menschen.