Wetter

Schwere Unwetter und massiver Niederschlag - HIER wird es jetzt besonders gefährlich!

Im Saarland und in Rheinland-Pfalz ist man noch gar nicht mit dem Aufräumen nach den aktuellen Überflutungen fertig, da kündigt sich schon neues Unheil an!

Stürmisches Wetter
Stürmisches Wetter über Deutschland: Die nächste Starkregen-Front kommt Foto: IMAGO / Steinsiek.ch
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Der Horror geht weiter. Für das ohnehin bereits arg gebeutelte Gebiet im Saarland und in Rheinland-Pfalz sind erneut Dauerregen-Warnungen ausgesprochen worden. Und damit nicht genug: Auch vor schweren Unwettern wird gewarnt.

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Das kommt zur Unzeit, denn in einigen Städten sind Feuerwehr und freiwillige Helfer immer noch damit beschäftigt, das Wasser des ersten Starkregen-Ereignisses abzupumpen, wie bild.de unter anderem berichtet.

Die nächsten Unwetter sind im Anmarsch

Was das für Folgen neben den Überschwemmungen haben kann, mussten erst gestern (Montag, den 20. Mai 2024) zehn Personen erfahren, die sich zum Zeitpunkt eines ausgeprägten Gewitters an der Elbe in Dresden aufgehalten hatten. Sie wurden durch Blitzschläge verletzt.

Neben den bereits genannten Bundesländern sieht es auch schlecht für einige Gebiete in Bayern und Hessen aus: "Am Dienstag bildet sich über Deutschland wieder eine Tiefdruckzone, in der die Unwettergefahr zunimmt", weiß der Deutsche Wetterdienst (DWD) zu berichten.

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Warum es zu Überschwemmungen kommt

Diplom-Meteorologe Dominik Jung erklärt, wie es zu den katastrophalen Überschwemmungen kommt: "Immer wieder bilden sich Gewitter, die kaum von Ort und Stelle vorankommen. Das ist das große Problem. Seit einigen Tagen hält sich das Tief Katinka über Deutschland. Es wabert hin und her, eingekeilt zwischen einem Hoch über Osteuropa und einem Tief über Westeuropa."

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Und so geht es weiter: Ab Dienstagmittag treten massive Gewitter vor allem in Bayern, über Hessen bis nach Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen auf. Diese bringen Starkregen mit bis zu 25 Litern pro Quadratmeter mit sich, örtlich möglicherweise sogar bis zu 40 Liter. Hagel und Sturmböen gesellen sich dazu. In der Nacht zu Mittwoch wandert diese Wetterlage in den Nordosten Deutschlands ab. Es bleibt insgesamt unruhig bis stürmisch.

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