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Schweiz: Petition gegen Putin-Geliebte Alina Kabajewa gestartet

Alina Kabajewa soll die Geliebte des russischen Präsidenten Wladimir Putin sein und sich aktuell in der Schweiz aufhalten - genau dagegen wurde nun eine Petition gestartet.

Alina Kabajewa
Alina Kabajewa Foto: Getty Images/ GIUSEPPE CACACE
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Alina Kabajewa soll seit mehreren Jahren die Frau an der Seite von Kreml-Chef Wladimir Putin sein, allerdings nur im Verborgenen. Eine mögliche Beziehung wurde bislang von keiner offiziellen Seite je bestätigt.

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Auch sollen Alina Kabajewa und Putin mehrere gemeinsame Kinder - einen Sohn und zwei Zwillingstöchter - haben. In Kabajewas Schweizer Wahlheimat regt sich nun Widerstand gegen sie. Grund ist der russische Angriffskrieg auf die Ukraine unter Schirmherrschaft von Wladimir Putin.

Petition gegen Putin-Geliebte Alina Kabajewa

Alina Kabajewa ist ehemalige Olympiasiegerin in Rhythmischer Sportgymnastik und soll sich seit einiger Zeit im Kanton Tessin aufhalten - in einem schwer bewachten Chalet, wie ntv berichtet.

Alina Kabajewa und ihre Kinder sollen neben der russischen Staatsbürgerschaft auch Schweizer Pässe haben.

Eine Bürgerinitiative namens "Bürger dreier Länder: Russlands, Weißrusslands und der leidenden Ukraine" hat nun auf change.org eine Petition gestartet, um Alina Kabajewa des Landes zu verweisen.

In dem dazugehörigen Text heißt es unter anderem: "Sehr geehrte Schweizerische Eidgenossenschaft, warum gewähren Sie den Komplizen beziehungsweise Mittätern des Putin-Regimes Aufenthalt?"

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Und weiter: "Wir wollen Sie daran erinnern, dass Frau Alina Kabajewa nicht eine einfache Frau ist, die sich durch die Verbindung mit dem russischen Diktator befleckt hat, sondern auch eine Verbrecherin gegen die Menschlichkeit ist".

"Alina Kabajewa unterstützt diesen Krieg, indem sie den Krieg nicht als völkerrechtswidrigen Angriffskrieg, sondern als eine Spezialoperation bezeichnet".

Die Initiatoren fordern die Schweizer Staatsbürgerschaft Kabajewas "mit voller Aufmerksamkeit zu begutachten" sowie die Verhängung von Sanktionen gegen die Ex-Spitzensportlerin zu prüfen.

Fast 60.000 Menschen haben die Petition bereits unterzeichnet (Stand: 22. März 2022).

Das Eidgenössische Polizei- und Justizdepartement (EJDP) teilte jedoch kürzlich mit, es habe "keinen Hinweis auf die Präsenz dieser Person in der Schweiz".

Wladimir Putin hat mit seiner Ex-Ehefrau Ljudmila übrigens zwei Töchter.

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