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Originalcast: "Avatar mit Matt Damon

Aus der Serie: Chance vertan: Diese Filmrollen sollten eigentlich andere Stars übernehmen

James Cameron konnte sich nur selbst entthronen: Nachdem "Titanic" zum Film mit dem besten Einspielergebnis aller Zeiten wurde, war er es selbst, der das noch einmal übertraf und zwar mit einem Film namen "Avatar - Aufbruch nach Pandora".

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Matt Damon & Sam Worthington
"Avatar": Matt Damon statt Sam Worthington Foto: Getty Images / Maria Moratti / Steve Granitz (Collage Männersache)
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Fun Fact: Nachdem im Jahr 2019 die Marvel-Produktion "Avengers: Endgame" noch mehr Geld einspielte, wurde "Avatar" 2021 einfach in China wiederveröffentlicht, und schwupps, wanderte der Rekord zurück zu Cameron.

Man könnte sagen, der legendäre Regisseur steht durchaus für profitable Produktionen, die sich auch entsprechend für die Schauspieler, zumal die Hauptdarsteller, lohnen. Was also um alles in der Welt hat Camerons erste Wahl für den Hauptcharakter Jake Sully, Matt Damon, dazu bewogen, einer solchen Gelegenheit die kalte Schulter zu zeigen?

"Avatar mit Matt Damon

Es war wegen einer anderen Filmrolle, also ein sogenannter "scheduling conflict", eine simple Überschneidung von Drehterminen. Damon hätte ansonsten "Das Bourne Ultimatum" absagen müssen und in dieser Franchise wäre ohne ihn sicherlich nichts mehr gegangen. Das konnte er dem Produktionsteam einfach nicht antun.

Aber: Das hat ihn sage und schreibe über eine Viertelmilliarde Dollar gekostet. Nein, das ist kein Vertipper! Milliarde ist richtig, denn James Cameron bot ihm seinerzeit an, dass er an dem weltweiten Einspielergebnis mit satten zehn Prozent beteiligt wird. Bei einem finalen Box Office von 2,789 Milliarden US-Dollar wären das entsprechend 278,9 Millionen US-Dollar gewesen. Das ist doch mal eine vernünftige Gage.

Matt Damon trauert nach eigenem Bekunden diesem vielen Geld aber nicht hinterher. Lakonisch stellt er fest: "Meine Kinder haben zu essen, mir geht’s gut". Cooler Typ.