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Neuer Gebühren-Hammer für Bankkunden

Kund:innen der Sparkasse erleben derzeit häufig eine böse Überraschung, wenn sie am Bankautomaten Geld abheben wollen. Die Details.

Mann hebt Geld am Bankautomaten ab
Mann hebt Geld am Bankautomaten ab (Symbolbild) Foto: iStock / martin-dm
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Erst vor Kurzem, Ende März, schalteten die Sparkassen eine neue Funktion für ihre Kund:innen frei. So ist es nun möglich, mit dem Smartphone statt der EC-Karte Geld am Bankautomaten abzuheben.

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Es gibt jedoch noch eine weitere Neuerung, die viele sicher böse überrascht.

Banken nutzen diesen Trick

Etliche Banken und Sparkassen haben in letzter Zeit plötzlich Gebühren für alles Mögliche eingeführt, etwa das Abheben von Geld am Automaten oder die Führung des Girokontos. Laut Urteil des Bundesgerichtshofs müssen die Kund:innen solchen Preiserhöhungen allerdings explizit zustimmen.

Weil jedoch nicht alle Kund:innen per Post, Telefon oder Onlinebanking erreicht werden, haben sich einige Sparkassen einen besonderen Trick einfallen lassen. Sie fordern am Bankautomaten dazu auf, die Gebühren zu bestätigen.

Zustimmen oder gekündigt werden

Laut einem Bericht des "Handelsblatt" erhalten Kund:innen drei Auswahlmöglichkeiten: "Zustimmung", "Bereits erfolgt" und "Überspringen". Letzteres ermöglicht es einem zwar zunächst, der Preiserhöhung zu entkommen, nur können die Kreditinstitute dann das Konto kündigen.

Dies geschieht in der Regel nicht sofort, aber bleibt die Zustimmung grundsätzlich aus, muss irgendwann damit gerechnet werden.

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