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Nach Klima-Protest an Flughäfen: "Letzte Generation" meldet sich zu Wort!

Nachdem Klima-Aktivist:innen der "Letzten Generation" Rollbahnen der Flughäfen in Hamburg und Düsseldorf blockierten, melden sie sich via Twitter zu Wort!

Aktivist der Letzten Generation wird von der Polizei abgeführt
Aktivist der "Letzten Generation" wird von der Polizei abgeführt
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Sie kamen in den frühen Morgenstunden des 13. Juli 2023 und verschafften sich mithilfe von Bolzenschneidern illegal Zugang zu den Rollbahnen der Flughäfen in Hamburg und Düsseldorf: Klima-Aktivist:innen der "Letzten Generation" sorgten für jede Menge Chaos im Flugverkehr.

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Sie klebten sich auf Start- und Landebahnen fest, wodurch Dutzende von Flügen gestrichen werden mussten. Erst im Laufe des Morgens bzw. Vormittags lief der Betrieb laut einem Bericht des WDR langsam wieder an, nachdem etliche Polizeikräfte die Aktivist:innen nach stundenlangem Einsatz vom Asphalt der Rollfelder lösen konnten.

"Die Welt brennt"

Eine gefährliche Aktion, die vor allem bei vielen Reisenden großen Unmut auslöste - und die natürlich auch wirtschaftliche Folgen hat. Nun ist die "Letzte Generation" für die Härte ihrer Handlungen bekannt und liefert via Twitter die Gründe für die Flughafen-Proteste.

"Wo, wenn nicht auf einem Flughafen, ist der richtige Ort gegen die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen zu protestieren?", so die Aktivist:innen. Und weiter: "Die Welt brennt und wir sind die letzte Generation, die die Chance hat, den Feuerlöscher in die Hand zu nehmen."

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"Kollektiver Suizid"

Der Flugverkehr sei ein "bedeutender Brandbeschleuniger", der von der Bundesregierung "jährlich mit Milliarden subventioniert" würde. Fazit: "Das gleicht einem kollektiven Suizid und das dürfen wir nicht länger akzeptieren."

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Nun werden die einen sagen: Recht haben sie. Auf der anderen Seite gibt's auch eine größere Anzahl von Menschen, die die "Letzte Generation" wahrscheinlich am liebsten sofort komplett wegsperren würde.

Was der erneute Protest "gegen die Planlosigkeit und den Gesetzesbruch der Regierung in der Klimakrise" auf jeden Fall gebracht hat: Aufmerksamkeit.

Bleibt abzuwarten, was daraus resultiert und welche Konsequenzen für die beteiligten Aktivist:innen folgen.

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