Mitten in Deutschland: Kita geschlossen, weil Erzieherinnen betrunken sind
Offiziell herrscht in der Kita Personalmangel, doch offenbar ist dieser auf den einen oder anderen Sekt-O zurückzuführen, den die Erzieherinnen sich während ihrer Arbeitszeit genehmigten.

Weil sich sechs Erzieherinnen in der Kita "Kleine Riesen" in Teutschenthal (Sachsen-Anhalt) während ihrer Arbeit wohl mehr als nur ein alkoholisches Getränk genehmigten, musste die Betreuungsstätte geschlossen werden.
Erzieherinnen riechen nach Alkohol
Sechs Erzieherinnen wurden suspendiert, wodurch ein Personalmangel in der besagten Kita im Saalekreis entstanden ist. Der Grund für die Suspendierung soll nach Bild-Informationen ein regelmäßiger Alkoholkonsum der Frauen gewesen sein – am Arbeitsplatz.
Eine Kollegin, die nicht suspendiert wurde, offenbart, dass der Schampus auch "über normale Geburtstagsrunden weit hinaus" ging.
Publik wurde der Skandal, als in der vergangenen Woche ein Kind wegen Dehydrierung zusammenbrach. Eine anwesende Mutter soll anschließend berichtet haben, dass "die Erzieherinnen nach Alkohol gerochen haben sollen", wie die Bild schreibt.
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Bei vollen Bezügen
Sogar der Bürgermeister Tilo Eigendorf nimmt sich dieser Sache an und bemüht sich, die Kita, die aufgrund des Vorfalls vorübergehend geschlossen werden musste, wieder zu öffnen.
Die sechs Erzieherinnen befinden sich aktuell bei vollen Bezügen zu Hause. Wann und ob die Frauen überhaupt wieder in die Kita zurückkehren dürfen, ist unklar. Aktuell gilt für sie sogar ein Betretungsverbot für das Gelände ihres Arbeitsplatzes.