Kugelgrill-Test: Die 5 besten Kugelgrills für jeden Geldbeutel

Der Kugelgrill von Rösle schneidet im Test mit "Gut" ab. Der Holzkohlegrill heizt langsam an und hat eine starke Rauchentwicklung. Vorteile sind der einfache Aufbau (circa 15 Minuten) und die gute Verarbeitung. Aufgrund der Größe ist der Kugelgrill für vier bis sechs Personen völlig ausreichend. 

Der Weber Compact Kettle schneidet im Kugelgrill-Test vor allem aufgrund der hervorragenden Qualität so gut ab. Aus der hohen Qualität ergibt sich auch die Langlebigkeit des Grills. Weiterhin sind der Aufbau und die Reinigung schnell erledigt. 

Der Kugelgrill BBQ-Bull Birch hat mit 57 Zentimetern eine sehr große Grillfläche, eignet sich also für größere Runden von vier bis sechs Personen. Auch dieser Grill ist innerhalb von nur 15 Minuten aufgebaut. Einziger Nachteil: Mit 13 Kilogramm ist das Modell relativ schwer.

Der Nexos BBQ-Mini-Grill ist der perfekte Reisebegleiter. Mit einer Grillfläche von lediglich 29 Zentimetern und einem Gewicht von gerade einmal zwei Kilogramm ist das Modell sehr klein und handlich. Der Aufbau ist innerhalb von fünf Minuten erledigt - den Grill kannst du also beispielsweise sehr gut zum Camping mitnehmen.

Auch der Landmann Grillchef schneidet im Kugelgrill-Test gut ab. Der Aufbau ist super schnell innnerhalb von zehn Minuten erledigt und der Grill ist ausreichend für vier Personen. Ein weiterer Vorteil ist der gute Preis. Das Modell gibt es bereits für 40 Euro auf Amazon.

Getestet wurden die fünf Kugelgrills von Vergleich.org.

Ein Kugelgrill ist ein Grill mit Deckel, der von der Form des Garraums her an eine Kugel oder einen Kessel erinnert. Kugelgrills gibt es als Holzkohlegrill, welcher mit entsprechender Kohle befeuert wird oder als Gasgrill, bei dem Propangas genutzt wird. Weiterhin gibt es Kugelgrills auch als Elektrogrill - das Aufheizen dauert ähnlich lang wie bei einem Holzkohlegrill, allerdings ist die Rauchentwicklung deutlich geringer. 

Ein Kugelgrill besteht aus insgesamt drei Komponenten. Die dreibeinige Fußkonstruktion verleiht dem Grill einen festen Stand. Die Füße sind dabei oftmals mit Rädern ausgestattet, damit der Grill transportiert werden kann. In der schalenförmigen unteren Hälfte der Kugel, welche auch Kessel genannt wird, ist der Brennstoff enthalten. Über den Deckel in Halbkugelform wird die Sauerstoffzufuhr reguliert.

Der Holzkohlegrill stellt den Klassiker unter den Kugelgrills dar. Das Anheizen sowie die Temperaturregulierung bedürfen allerdings etwas Können und Geschick und müssen erst einmal ein wenig geübt werden. Ein Gasgrill eignet sich eher für Anfänger und solche, die es eilig haben. Bei einem solchen Grill kannst du die Hitze nämlich ganz einfach per Knopfdruck regulieren. Die Rauchentwicklung ist beim Gasgrill zwar geringer, viele bemängeln aber das fehlende Röstaroma, welches beim Grillen mit Holzkohle entsteht.

Ein wichtiges Kriterium, auf das du beim Kauf achten solltest ist die Größe des Grills. Diese sollte davon abhängen wie viele Leute du gerne regelmäßig verköstigen möchtest. Auch das Material ist entscheidend. Emaillierter Stahl ist hochwertig und besonders langlebig, während bei pulverbeschichtetem Stahl die Lackierung schnell abblättern kann. Antihaftbeschichteter Aluguss ist besonders einfach zu reinigen, aber nicht so robust. Achte zudem darauf, ob der Kugelgrill noch weiteres Zubehör, wie einen Thermostat oder Räder an den Füßen hat.