Elon Musk kauft Twitter - Mitarbeiter in Panik
Elon Musk hat es tatsächlich getan. Er hat es angekündigt und jetzt auch durchgezogen. Er hat tatsächlich Twitter gekauft. Jetzt zittern die Mitarbeiter.
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Elon Musk ist reich und zieht oftmals genau das durch, was er angekündigt hat. Oftmals wurde er dafür in der Vergangenheit belächelt, obwohl jeder, der beispielsweise den Bezahldienst Paypal nutzt, ihm für dieses wunderbare Tool dankbar sein sollte. Dann kam Tesla, dann SpaceX. Alles verwirklicht.
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Es ist also verständlich, dass die Mitarbeiter von Twitter zuerst große Augen bekamen, als Musk seine milliardenschwere Kaufofferte das erste Mal vortrug und jetzt in blanker Panik sind, wo der Deal für heftige 44 Milliarden US-Dollar tatsächlich in trockenen Tüchern ist, wie die Neue Zürcher Zeitung berichtet.
Was wird aus der Firmenkultur?
Dabei klingt sein erstes Statement nach dem Kauf doch so, als wolle er vor allem der Redefreiheit einen sicheren Hafen im 21. Jahrhundert bauen: "Redefreiheit ist das Fundament einer funktionierenden Demokratie, und Twitter ist der digitale Marktplatz, wo die Zukunftsthemen der Menschheit diskutiert werden (...) Twitter hat ein enormes Potenzial – ich freue mich darauf, mit der Firma und der Nutzergemeinde daran zu arbeiten, dieses ganz zu entfesseln."
Musk hatte in einem ersten Schritt bereits einen Anteil von 9,2 Prozent des Unternehmens erworben, woraufhin ihm ein Sitz im Aufsichtsrat angeboten wurde, was er ablehnte. Unter den Angestellten herrscht mittlerweile regelrecht Panik, dass Musk die bisher vorherrschenden Firmenkultur, die eher linksliberaler Natur ist, - Achtung Wortspiel - auf Links drehen könnte.
Ebenfalls noch ungeklärt: Wie werden die Twitter-Mitarbeiter finanziell entschädigt, die einen Teil ihres Gehalts in Aktien und Aktienoptionen ausbezahlt bekommen? "Wir wissen nicht, in welche Richtung sich die Firma weiter entwickelt, wenn der Deal abgeschlossen ist", sagt CEO Parag Agrawal. All diese offenen Fragen muss der neue Chef Elon Musk nun beantworten. Bis dahin dürfte die Panik unter seinen Mitarbeitern zunächst anhalten.
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