New York nach London in 3 Stunden? Dieser Jet macht‘s möglich
Jet-Start-up "Boom" glaubt, dass die Zukunft dem Überschall gehört, und hat nun genug Geld, um das zu beweisen.
Das Unternehmen verkündete am vergangenen Donnerstag, dass es in einer ersten Finanzierungsrunde für seinen XB-1-Jet 33 Millionen US-Dollar generiert habe.
Ausreichend Kapital, um einen ersten Prototypen seines Himmelstürmers zu bauen.
2016 veröffentlichte "Boom" erstmals Pläne, ein Überschall-Passagierflugzeug konstruieren zu wollen, das Spitzengeschwindigkeiten von 2.300 Kilometern pro Stunde erreicht.
Noch 2017 erste Testflüge
Die Firma hofft, den erwähnten Prototypen noch in 2017 testen zu können. Kommerzielle Flüge seien jedoch erst in einigen Jahre realisierbar.
Der Muster-Jet soll ein Drittel der Größe des Passagierflugzeuges besitzen, das "Boom" letztendlich bauen möchte.
Der "XB-1"-Prototyp werde laut Hersteller "im Flug die wesentlichen Technologien für praktisches Überschallreisen demonstrieren".
So soll bewiesen werden, dass Design und Technik des Jets sicheres wie effizientes "Supersonic-Traveling" ermöglichen.
Sollte das ambitionierte Projekt Erfolg haben, würde "Boom" die erste Wiedereinführung des Überschallreisens gelingen, seitdem das Concorde-Programm wegen Sicherheits- und Kostenbedenken eigestellt wurde.
Zu diesem Zweck hat die Firma bereits eine Partnerschaft mit Richard Bransons "Virgin Group" – inklusive deren Produktionsarm "The Spaceship Company".
Im Video unten behauptet "Boom", dass ihre Jets die Streck von New York nach London in drei statt den üblichen sieben Stunden fliegen werden.
Mach dir dort am besten ein eigenes Bild des XB-1.
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