Bizarre Maßnahme: China verbietet Tattoos für Fußballspieler
Die chinesische Regierung bestimmt, was im Reich der Mitte läuft. Überall und bei Jedem. Neueste Gängelung: Fußballspieler dürfen keine Tattoos mehr haben.
Zugegeben: Die chinesische Nationalmannschaft kann noch keine nennenswerten internationalen Erfolge aufweisen. Dennoch, oder vielleicht gerade deswegen, wird zumindest intensiv am Erscheinungsbild gefeilt.
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Für die Spieler der China-Auswahl heißt das exakt: keine Tattoos, weil verboten! Die kommunistische Einheitspartei Chinas hat über ihre Sportbehörde klare Anweisungen erlassen. Wer für die Nationalmannschaft spielen will, sollte sich also besser keine Tätowierung stechen lassen.
Tätowierungen sind unerwünscht
Und was passiert mit den Auswahlkickern, deren Körper bereits Tattoos aufweisen? Tja, die dürfen sich darum kümmern, diese wieder loszuwerden, also weglasern zu lassen. Autsch!
In der Vergangenheit haben betroffene Nationalspieler ihren Körperschmuck bereits durch Kleidung oder Bandagen zu verstecken versucht - das dürfte zukünftig nicht mehr ausreichen.
Einfluss westlicher Kultur beenden
Auch gefärbte Haare sind bei den chinesischen Apparatschiks verpönt: alles viel zu westlich. Der Plan der Regierung sieht vor, den Einfluss des westlichen Kulturkreises möglichst komplett zurückzudrängen.
Auch die Unterhaltungsbranche hat dies schon zu spüren bekommen. Musiker und Personen des öffentlichen Lebens, die in TV-Sendungen auftreten, müssen bereits seit Längerem ihre Tätowierungen verstecken.
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