Annemarie Carpendale: Rassismus-Vorwürfe wegen Karnevalskostüm
Aufgrund der Pandemie fällt in diesem Jahr der Karneval natürlich aus. Macht nichts, haben sich die Carpendales gedacht und coronakonform im Privaten gefeiert. Das ging aber auch schief.

Privater Rosenmontag
Um ihrem kleinen zweijährigen Sohn eine Freude zu machen, schmissen sich Annemarie und Wayne Carpendale in Karnevalskostüme und zelebrierten damit zumindest im familiären Kreis ein wenig närrisches Treiben.
Während Papa sich für ein Hippie-Outfit entschied und Sohenmann Mads als Pirat aufwartete, verwandelte sich Annemarie in eine fesche Indianer-Squaw. Bilder dieser Maskerade wurden, dem Zeitgeist eingedenk, via Instagram geteilt.

Präsentation auf Instagram
Das hätten die Carpendales aber besser bleiben lassen, denn mehr oder weniger unvermittelt hagelte es Kritik am Kostüm der Dame des Hauses. Etliche Follower echauffierten sich über die Indianer-Verkleidung:
"Ich hoffe hier auf Annies Unwissenheit, denn so ein Kostüm wirkt rassistisch und höhnisch", lautete noch einer der höflicheren Hinweise auf ihre Faux pas.
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Versöhnliches Ende
Wayne interessiert's, und so eilte er seiner Gattin auf seinem eigenen Instagram-Kanal zur Hilfe: "Ich glaube einfach nicht, dass irgendjemand sich hier in Deutschland so ein Kostüm anzieht, um jemanden zu verhöhnen."
Dennoch zeigten sowohl Annemarie als auch Wayne letztlich Verständnis dafür, dass Personen die durch die Verkleidung geschehene kulturelle Aneignung nicht positiv bewerten. Versöhnlich schlossen sie das Thema mit den Worten. "Lasst uns wieder ein bisschen lieber zueinander sein."