Reise-Update

5 beunruhigende Flugzeug-Geheimnisse

Fliegen ist nicht jedermanns Sache. Unter den Angstpsychosen ist es quasi ein Klassiker. Statistisch ist es eine der sichersten Reisemöglichkeiten, aber es gibt auch ein paar dunkle Geheimnisse, die Fluggästen bewusst vorenthalten werden. Und das ist wohl auch besser so. Hier sind fünf schockierende Fakten.

Brennendes Triebwerk
Brennendes Triebwerk Foto: iStock/Dmytro Aksonov
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Erstens: Schummriges Licht bei der Landung
Ach, das ist aber nett von der Airline. Da wird auf schummriges Licht geschaltet, wie angenehm. Sicherlich ein Wellness-Angebot, richtig? Falsch. Das gedimmte Licht dient keinesfalls dem Wohlfühlfaktor, sondern soll vielmehr auf eine potenziell bevorstehende Evakuierung des Flugzeugs vorbereiten. Geht bei der Landung etwas schief und fällt etwa der Strom aus, haben sich die Augen der Passagiere bereits an eine verdunkelte Szenerie gewöhnt und laufen nicht völlig blindlings durch das verunfallte Flugzeug.

Zweitens: Hygiene? Fehlanzeige
Wer sich schon mal bequem in eine der im Flugzeug zur Verfügung gestellten Decken gekuschelt hat, geht eigentlich davon aus, dass diese frisch sind. Weit gefehlt. Eine Stewardess von Southwest Airlines hat zugegeben, dass diese nach einem Flug einfach nur wieder zusammengelegt, aber nicht gereinigt werden. Ach ja, gleiche Dame wusste außerdem zu berichten, dass die praktischen kleinen Klapptische auch eher mit Vorsicht oder am besten gar nicht benutzt werden sollten. Diese hätten nämlich schon mehr dreckige Windeln als Nahrungsmittel gesehen, wie sie sagt. Und auch dieses Flugzeug-Utensil werde grundsätzlich nicht gereinigt. Wer also seine kleine Erdnusspackung darauf verteilt, nimmt unter Umständen auch noch Spuren von Baby-Sch… mit auf. Bon appétit!

5 beunruhigende Flugzeug-Geheimnisse

Drittens: Piloten schlafen während des Fluges
Man kennt den Kalauer ja vom Autofahren: "Ach, mein Mann fährt diese Strecke wie im Schlaf. Nicht Herbert? Herbert? Heeerbeert!" Gleiches gilt für Flugzeugpiloten. 54 Prozent befragter Piloten in Großbritannien, Norwegen und Schweden gaben zu, schon einmal eingeschlafen zu sein, während sie ein Passagierflugzeug flogen. Und das heißt nicht zwangsläufig, dass sie vorher den Autopiloten aktiviert hatten!

Viertens: Passagiere klauen Notfall-Equipment
"Die Schwimmwesten befinden sich unter Ihrem Sitz..." Nee, befinden sie sich nicht! Die Chancen stehen gut, dass eure Hand im Fall der Fälle ins Leere greift. Schuld sind andere Passagiere, die zum Beispiel die Westen einfach mitgehen lassen. Als Souvenir. Wenn also eurer Flugzeug tatsächlich mal notwassern muss, könnt ihr besser gut und ausdauernd schwimmen, denn es ist nicht sicher, dass sich für Jeden eine Rettungsweste findet.

Fünftens: Das ist keine Frischluft, die ihr da atmet
Ach, über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein, die Luft ist es aber nicht. Und frisch ist sie schon gar nicht. Es ist vielmehr komprimierte Luft, direkt aus den Triebwerken. Knapp die Hälfte dieser Brühe ist für die Piloten, mithin diejenigen Menschen, denen wir unser Leben anvertrauen. Der Rest geht in die Passagierkabine – gleiches Recht für alle. Und nachdem die verbrauchte Luft ein zweites Mal verbraucht wurde, fließt sie ab durch ein kleines Loch am Ende des Rumpfes.

Frau vs. Flugzeug-Triebwerk: Abflug!

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