Wetter-Phänomen: Baldige Temperatur-Rekorde angekündigt!
Laut neuesten Prognosen liegt das Wetterphänomen "El Niño" vor seinem Höhepunkt und sorgt in den nächsten Monaten auch hier für Temperatur-Rekorde.
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2023 ist das heißeste Jahr in der Geschichte der Wetteraufzeichnungen. Zu diesem Schluss kamen bereits der EU-Klimawandeldienst Copernicus und die UN-Weltorganisation für Meteorologie (WMO). 2024 steht es ähnlich um das Wetter.
Die Temperaturen im Januar 2024 übertrafen ebenfalls alle bisher dokumentierten Januarwerte und liegen 1,66 Grad über denen im vorindustriellen Zeitalter. Für Februar werden ähnliche Rekord-Temperaturen erwartet. Daran ist nicht nur der menschengemachte Klimawandel schuld.
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Es liegt auch am Wetterphänomen "El-Niño", vor dem die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) bereits Anfang Juli 2023 gewarnt hat, weil es weltweit zu globalen Temperaturanstiegen und Unwettern führen kann.
El-Niño sorgt in nächsten Monaten für Temperatur-Rekorde
Das Wetterphänomen El-Niño tritt durchschnittlich alle zwei bis sieben Jahre auf und dauert meist neun bis zwölf Monate an. Es ist das Pendant zum Wetterphänomen La Niña. Beide begünstigen Extremwetter-Ereignisse, jedoch in verschiedenen Weltregionen.
Während La Niña zu niedrigeren Temperaturen führt, sorgt El Niño für höhere. Laut Prognosen liegt El Niño Anfang 2024 vor seinem Höhepunkt und soll in den nächsten Monaten für Temperatur-Rekorde und Extremwetter-Ereignisse sorgen.
Am stärksten sind die Auswirkungen nahe dem tropischen Pazifikraum. An der Pazifikküste Süd- und Mittelamerikas können so starke Regenfälle mit Überschwemmungen und Erdrutschen auftreten. An den Westküsten Nord- und Südamerikas wird es dadurch tendenziell feuchter. In Ostafrika, Südostasien und Australien hingegen kommt es in El-Niño-Jahren häufiger zu Dürren. Das Wetterphänomen erhöht ebenfalls deutlich die Aktivität tropischer Zyklone, etwa im zentralen Nordpazifik bei Hawaii oder im Süd- und im Nordwestpazifik.
Temperaturrekorde wegen El-Niño in Deutschland
Eine Forschungsgruppe der Chinesischen Akademie für meteorologische Wissenschaften hat berechnet, welche Gebiete in den kommenden Monaten besonders stark von El-Niño betroffen sind. So soll es im Golf von Bengalen, den Philippinen und im Karibischen Meer zu extremen Temperaturen kommen.
In manchen Regionen sind Extremwetter-Ereignisse wie Waldbrände, tropische Wirbelstürme und anhaltende Hitzewellen wahrscheinlich.
Tritt El-Niño in einem gemäßigten Szenario auf, liegt die weltweite Durchschnittstemperatur zwischen 2023 und 2024 Berechnungen zufolge bei 1,03 bis 1,10 Grad Celsius über dem Referenzmittelwert von 1951 bis 1980. Sollte El Niño stärker werden, könnten die Temperaturwerte knapp 1,06 bis 1,20 Grad Celsius über dem Mittelwert liegen.
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Europa ist aber nicht direkt von "El-Niño" betroffen, weil vorrangig der Atlantik das europäische Klima bestimmt. Aber auch hier erhöht das Wetterphänomen das Risiko für Hitzewellen. So ist auch 2024 in Europa mit höheren Temperaturen zu rechnen.
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