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"Was für eine Schande": Ex-Nationalspieler Lukas Podolski rastet komplett aus

Lukas Podolski ist komplett ausgerastet, weil sich sein Arbeitgeber ihm gegenüber nicht sehr respektvoll gezeigt hat.

Lukas Podolski im Dress von Antalyaspor
King Poldi is not amused über seine Verabschiedung Foto: IMAGO / Depo Photos
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Das hat er nicht verdient

Das ist wirklich erbärmlich: Da entscheidet sich ein Weltmeister für einen Club, der nicht gerade im Verdacht steht, in naher Zukunft die Champions League zu gewinnen, macht ihn mit seiner Erfahrung ein gutes Stück weit erfolgreicher und am Ende der Vertragslaufzeit gibt es als Dank einen dürren kleinen Standardsatz.

Und das nicht etwa im persönlichen Gespräch oder Vereinsmagazin, sondern als kurzer Tweet. Dankbarkeit für die erbrachten Leistungen des eigenen Personals und Stil im Umgang mit demselben sehen definitiv anders aus.

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Verabschiedung per Tweet

Seit Januar 2020 hat Poldi für Antalyaspor gespielt. Verabschiedet wurde er jetzt mit einem knappen Tweet: "Wir danken unserem Spieler Lukas Podolski für seinen Einsatz und wünschen ihm viel Erfolg in seinem neuen Leben."

Das wollte Lukas Podolski nicht so stehen lassen und machte seinem Unmut ebenfalls per Tweet Luft: "Jeder Spieler, der für Antalyaspor gespielt hat, sollte einen Abschied bekommen, der seinem Namen würdig ist. Ich erwartete, dass sich unsere leitenden Angestellten bei mir persönlich bedanken und nicht über soziale Medien. Was für eine Schande."

Neue Vereinsführung

Podolski schreibt es dem Wechsel an der Spitze des Vereins zu. Gegenüber der Bild sagt er: "Seit der alte Präsident weg ist, hat sich vieles zum negativen entwickelt, im Verein, auf und neben dem Platz. So ein Abschied eines Profis ist für einen Verein unwürdig!"

Und weiter: "Ich rede nicht von Blumen. Ein einfaches 'Danke' oder ein Anruf anstatt eines billigen Social-Media-Posts hätte genügt! Ich wünsche mir für die Stadt und Fans, dass sich die Dinge die nächsten Jahre wieder zum positiven ändern."

Wo es den mittlerweile 35-Jährigen nun hinzieht, steht noch nicht fest.