US-Bundesstaat in Gefahr: Gigantischer Erdriss hat sich aufgetan!
Ein merkwürdiger Riss in der Wüste Arizonas gibt Foschern Rätsel auf. Um das genau Ausmaß der Erdspalte zu ermitteln, setzten Geologen nun eine Drohne ein.
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In den Tator Hills in Arizona hat das Arizona Geological Survey eine riesige Erdspalte entdeckt. Sie ist zwei Meilen lang; einem lokalen Nachrichtensender zufolge ist sie damit eine halbe Meile länger als alle anderen Spalten in der Gegend.
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Diese Risse im Boden können gefährlich und instabil sein, aber die geologische Überwachung war in der Lage, die Länge des Risses mit einer Drohne zu erkunden, die die obigen Aufnahmen machte.
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Gigantischer Erdriss entdeckt: Arizona bricht auseinander
Risse wie dieser traten in der Wüste von Arizona erstmals in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts auf. Sie entstehen, wenn die Menschen das Wasser aus den Grundwasserleitern schneller abpumpen, als diese sich wieder auffüllen können.
An manchen Orten in Arizona wurde das Grundwasser 500 Mal schneller aus der Erde geholt, als sich die Grundwasserleiter erneuern können. Wenn das Wasser verschwindet, sinkt der Boden in den leeren Raum ein, und es bilden sich Risse an den Rändern von Schwemmlandbecken oder an Stellen, an denen das Grundgestein nahe der Oberfläche liegt.
In den Tator Hills traten die Risse erstmals 1977 auf; nach Angaben des Geologischen Dienstes von Arizona gibt es in diesem Gebiet inzwischen elf Meilen an Rissen.
Diese Risse können tief und für Menschen gefährlich sein. Sie können sich oft plötzlich verbreitern und vertiefen, insbesondere nach starken Regenfällen. Sie haben Häuser und Autobahnen zerstört, und seit etwa zehn Jahren ist die Regierung von Arizona verpflichtet, die Lage von Erdspalten zu ermitteln und diese Informationen an die Öffentlichkeit weiterzugeben.
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Doch selbst wenn die Risse lokalisiert sind, kann man nicht viel dagegen tun, außer sich von ihnen fernzuhalten.