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Kein Witz: Neue Pentagon-Technik weiß schon heute, was du morgen machst!

Das Pentagon arbeitet daran, die Zukunft vorauszusagen und die Züge des Feindes zu erkennen. Technischer Fortschritt oder doch nur reine Science-Fiction?

Pentagon entwickelt neue Technologie
Pentagon entwickelt neue Technologie Foto: iStock / Jorge Villalba
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Wer die Pläne des Feindes kennt, ist ihm überlegen. Dies wurde nicht nur früh erkannt, sondern auch mithilfe von Spionen und Agenten zur Priorität im Kampf gegen den Feind erklärt.

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Das Pentagon arbeitet derzeit an einem Projekt, das ermöglichen soll, die Mittel und Wege des anderen ganz ohne Einsatz eines James Bonds zu kennen - sondern mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI).

Die dritte Phase des Projekts GIDE wurde bereits im Juni 2021 erfolgreich abgeschlossen. Mithilfe der KI und eines Cloud-Rechenzentrums verfolgt das Verteidigungsministerium das Ziel, die "Informationsvorherrschaft" zu erreichen.

Gefahren im Voraus erkennen

Diese Vorhersage basiert auf der Bewertung von Trends, Mustern und umfangreichen Datensets und Sensoren, die mittlerweile innerhalb von Sekunden analysiert werden können.

Diese werden von der KI ausgewertet. "Entdeckt die künstliche Intelligenz eine Veränderung, kann das einen Alarm auslösen, der dann mit anderen Sensoren wie dem Satellitensystem geprüft wird", erklärt der U.S. Commander VanHeck während einer Pressekonferenz.

So können viele Gefahren bereits Tage im Voraus ermittelt werden - und die Entscheidungsträger haben mehr Zeit, um ihre Reaktion darauf vorzubereiten.

Was zunächst nach Science-Fiction klingt, wird also dank der Echtzeit-Analyse von Daten möglich gemacht.

Das Pentagon betont jedoch, dass es nicht darum gehe, den Menschen die Entscheidungen durch die KI abzunehmen.

Vielmehr diene das GIDE-Projekt dazu, dem Entscheidungsträger Informationen bereitzustellen und ihn auf diese Weise zu unterstützen.

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