Unglaublich! Burger King wirbt für McDonald's
Es ist ungewöhnlich, aber in Anbetracht der Situation ein Zeichen von Solidarität: Burger King ermutigt seine Kunden, bei McDonald's zu essen.
Ungewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnliche Maßnahmen. Oder besser: In schwierigen Zeiten werden aus Konkurrenten Verbündete.
Schwierige Zeiten
Die Corona-Pandemie setzt allen zu, es gibt keine Ausnahmen – obwohl, Amazon und vereinzelte Online-Händler sind definitiv ein wirtschaftlicher Gewinner der weltweiten Situation.
Doch zahlreiche andere Branchen sind stark betroffen von den gesetzlichen Einschränkungen der Regierungen. Besonders hart trifft es auch die Gastronomie. Mit Sperrstunden oder gleich notgezwungenen Schließungen über Wochen hinweg, die im schlimmsten Fall zur Insolvenz führen können.
Großkonzerne wie Burger King oder McDonald's sind zugegeben nicht die ersten, an die man denken würde, wenn es um lockdownbedingte Schließungen geht. Natürlich sind aber auch sie und weitere Fast-Food-Ketten wirtschaftlich von den Maßnahmen betroffen.
Zeichen der Solidarität
Burger King setzt nun ein Zeichen der Fast-Food-Solidarität und motiviert seine Kunden, beim ewigen Konkurrenten McDonald's zu essen. Doch nicht nur das: Der britische Geschäftszweig von Burger King bittet zudem, auch bei KFC, Pizza Hut, Subway, Domino's Pizza und vielen anderen Ketten essen zu bestellen.
In einem Statement, das mit "Bestellt bei McDonald's" betitelt ist, schreibt der Burger-Gigant:
Auch ein Big Mac ist okay
"Wir hätten nie gedacht, dass wir dich darum bitten, aber Restaurants mit Tausenden Angestellte brauchen wirklich deine Hilfe.
Wenn du also helfen willst, bestelle weiterhin Essen via Lieferservice, To-Go oder im Drive-In."
Mit einem Augenzwinkern endet die Nachricht an alle Schlemmermäulchen: "Einen Whopper zu kaufen ist immer am besten, aber auch ein Big Mac ist keine so schlechte Sache."
Keine schlechte Sache.