Extreme Brutalität

Zu blutig: Diese Sequenz wurde aus "Resident Evil 7" verbannt

Freunde des gepflegten Gamings dürften "Resident Evil 7" bereits euphorisch durchgezockt haben.

Resident Evil 7: Diese Szene mit Mia Boss wurde wegen zu hoher Brutalität laut Capcom-Entwickler Koshi Nakanishi aus dem Intro verbannt
Zu brutal: Resident-Evil-7-Entwickler Koshi Nakanishi erklärt, warum diese Szene mit Mia Boss aus dem Intro verbannt wurde Foto: Capcom
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Nicht alle von ihnen dürften aber wissen, dass die Anfangssequenz von Capcoms neuestem Survival-Horror-Adventure ursprünglich anders aussehen sollte, als in der finalen Version. Zur Erinnerung:

Am Anfang des Spiels wird Titelheld Ethan von seiner vermissten Frau Mia – die sich mit einem bösartigen Virus infiziert und mittlerweile in eine blutrünstige Furie verwandelt hat – durch das Haus gejagt, ehe sie die Hand ihres Göttergatten mit einer Kettensäge abtrennt.

Schon ziemlich brutal, oder? Laut "Resi 7"-Direktor Koshi Nakanishi sollte das Intro aber noch wesentlicher blutiger ausfallen.

PC Gamer besuchte kürzlich eine Präsentation der japanischen Entwickler-Koryphäe, in dessen Rahmen er enthüllte, dass ursprünglich nicht nur eine Hand, sondern der gesamte Torso mit der Kettensäge abgetrennt werden sollte.

Als wäre das nicht grausam genug, sollte der Spieler zudem in einen sicheren Raum kriechen, während Eingeweide aus dem Körper seines Charakters fallen.

Laut Nakanishi wurde die Szene aber gestrichen, da es als ein wenig extrem angesehen wurde, "den Titelhelden zu halbieren".

Macht irgendwie Sinn, oder? Im Video unten kannst du dir noch einmal die "entschärfte" Version des Resident-Evil-7-Intros anschauen.

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