Gesundheit

Penis-Studie sorgt für Aufsehen: "Extreme Veränderung!"

Wissenschaftler:innen haben in einer neuen Studie herausgefunden, dass sich das männliche Geschlechtsteil in den vergangenen 30 Jahren extrem verändert hat.

Mann hält sich traurigen Smiley vor den Schritt
Laut einer neuen Studie ist bei Männern nicht alles fit im Schritt (Symbolbild) Foto: iStock / Oleksandr Todorov
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Eine Gruppe von Forscher:innen um den Urologen Michael Eisenberg hat mit einer neuen Studie in der Fachzeitschrift "World Journal of Men's Health" für Aufsehen gesorgt. Der Titel: "Weltweite zeitliche Trends bei der Penis-Länge: eine systematische Überprüfung und Meta-Analyse".

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Okay, whoa! Der eigentliche Hammer aber: Die Wissenschaftler:innen der Stanford University in Kalifornien haben schockierende Erkenntnisse über die Entwicklung des männlichen Geschlechtsteils gewonnen.

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Veränderung der Penis-Länge

Ausgewertet wurden 75 Studien aus den vergangenen 80 Jahren. Die älteste Untersuchung stammt aus den 1940er-Jahren, die jüngste aus 2021.

Insgesamt wurden die Daten von mehr als 55.000 Männern erhoben. Dabei fand eine Messung der Penisse im schlaffen, gestreckten und erigierten Zustand von der Peniswurzel bis zur Spitze der Eichel statt. Dass Daten von Selbstmessungen in die Untersuchung eingeflossen sind, konnte ausgeschlossen werden, heißt es im "Spiegel".

Kommen wir zum Hammer-Ergebnis schlechthin: "Die erigierte Länge nahm im Laufe der Zeit in mehreren Regionen der Welt und in allen Altersgruppen signifikant zu."

In den letzten 30 Jahren um sage und schreibe 24 Prozent - und zwar von durchschnittlich 12 auf mehr als 15 cm!

Schlechte Nachrichten

Eine wissenschaftlich fundierte Erklärung für dieses enorme Wachstum gibt's bislang nicht. Spekuliert wird indes viel: Eventuell ist etwa die Tatsache, dass immer mehr Menschen eine Tätigkeit im Sitzen ausüben, eine Ursache oder es spielen Umwelteinflüsse eine Rolle.

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Während sich die meisten Männer wahrscheinlich über diese Nachricht freuen, brachte die Studie aber auch Unangenehmes ans Licht: Die Anzahl der Spermien und der Testosteronspiegel gehen zurück. Heißt: Die Reproduktionsfähigkeit sinkt und es kommt häufiger zu Erektionsstörungen.

Ein direkter Zusammenhang mit der Entwicklung der Penis-Länge wird jedoch nicht vermutet.

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