UFO am Meeresgrund

Nicht von dieser Welt: Was liegt da auf dem Grund der Ostsee?

Am Grund des Bottnischen Meerbusen liegt etwas, von dem nicht ausgeschlossen werden kann, dass es ein Raumschiff ist.

Ein UFO am Meeresgrund?
Die Ostsee-Anomlie sieht aus wie ein Raumschiff Foto: twitter/Mirrorspectrum
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Im Jahr 2011 fuhr das schwedische Abenteurer-Team Ocean-X durch das Wasser auf der Suche nach versunkenen Wracks und Schätzen. Plötzlich sah Peter Lindberg auf dem Sonar ein Objekt, das von der Form her wie ein UFO aussah.

Zusätzlich war eine 300 Meter lange Flugschneise zu erkennen, die bis zu dem Objekt führte. Als wäre das Objekt wie in einem Hollywood Blockbuster beim Aufprall über den Boden gerutscht, bis es zu erliegen kam.

Die Crew rätselte, um was es sich hierbei handeln könnte. Beim Abtauchen konnten sie eine etwa drei bis vier Meter dicke Scheibe mit einem Durchmesser von etwa 60 Metern sehen. Die Struktur erinnerte an den Millenium Falken aus Star Wars.

Materialproben, die sie mitbrachten, ergaben, dass der Gegenstand etwa 15.000 bis 140.000 Jahre alt sein muss. Die Proben wiesen metallische Bestandteile auf. Einige Wissenschaftler behaupten, das Material sei nicht natürlichen Ursprungs, andere behaupten es sei vulkanisches Gestein.

Allerdings gab es in dieser Region in den letzten 150 Millionen Jahren keine vulkanische Aktivität. Waren es also Gletscher, die das Gestein dorthin brachten? Ist es überhaupt wirklich eine Gesteinsformation? Einige Forscher berichten, sie seien bei ihren Untersuchungen bedroht worden.

Video: Irische Polizei jagt UFO:

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In der Fachwelt spricht man von der Ostsee-Anomalie. Was dort am Grund in etwa 80 Metern tiefe liegt, kann erst geklärt werden, wenn genauere Untersuchungen angestrebt werden. Doch bisher fand sich noch kein Sponsor und keine Regierung wollte der Anomalie auf den Grund gehen.

Viele Künstler fühlten sich von den Sonaraufnahmen und den Beschreibungen der Taucher inspiriert, Bilder von dem "Millenium Falken" zu malen. Wir hoffen, dass das Rätsel bald gelöst wird.