Nach Corona und Affenpocken: Tödliches Borna-Virus in Deutschland nachgewiesen
Während die Corona-Pandemie nach wie vor die Menschen beschäftigt, wurde nach den Affenpocken jetzt eine Infektion mit dem Borna-Virus gemeldet.
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Wirt für das Borna-Virus ist die Feldspitzmaus, welche dieses über ihren Urin, Speichel und Kot ausscheidet. Bei den Nagern selbst führt es zu milden Symptomen, doch über die Ausscheidungen können sich auch Säugetiere und darunter auch Menschen anstecken.
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Erfolgt die seltene Ansteckung mit dem Krankheitserreger, so endet dies fast ausschließlich tödlich. Jetzt wurde in Bayern im Landkreis Mühldorf am Inn eine Infektion gemeldet, wie der Bayerische Rundfunk berichtet.
Borna-Virus in Bayern
Benannt nach der sächsischen Stadt Borna, in der es 1894 einen Ausbruch unter Pferden gab, stecken sich hierzulande fast jedes Jahr Menschen mit dem Virus an.
Nicht wie bei den Virusträgern löst es bei Betroffenen eine schwere Enzephalitis, also eine Gehirnhautentzündung, aus und führt fast immer zum Tod. Kann ein fatales Ende umgangen werden, so haben Überlebende mit schwersten Folgeschäden zu kämpfen.
Trotz der jetzigen Infektion gilt aber kein Grund zur Panik. Seit 1995 sind in Deutschland zwar mindestens 14 Menschen an einer Infektion mit dem Borna-Virus gestorben, dennoch gibt es keinen Anlass zur Vermutung, dass diese Zahlen in naher Zukunft explodieren werden.
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